Literadio

literadio ist einerseits ein Archiv für Aufnahmen von AutorInnen-Lesungen, Buchpräsentationen von Verlagen, Literaturdiskussionen und Literaturveranstaltungen. Andererseits bietet literadio Live Radioprogramm von speziellen Literaturevents via Internet. literadio betreibt ein 24/7 Webradio „Lausch-Fest“ Zusätzlich wird monatlich das Radioprogramm “Lit ON AIR” produziert, das auf den Radios des VFRÖ on air gebracht wird. Die Sendezeiten entnehmen Sie bitte den jeweiligen lokalen Radioprogrammen. Mehr  ist auf unserer Webseite www.literadio.org nachzulesen Das Literadio – Archiv bietet vorrangig Literatur abseits des Mainstream in verschiedenen Sprachen. Jeder Audiobeitrag ist verbunden mit Hintergrundinformationen in der jeweiligen Sprache der Redaktion. Die Beiträge werden von verschiedenen Partnerorganisationen (Verlage, Freie Radios, Kulturinitiativen) oder Einzelpersonen (AutorInnen, freie RadiomacherInnen) erstellt, die Mitgliedstatus bei Literadio haben.
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Unser Programm

Gerhard Ruiss: Iagndwaunn amoi 12 Wiener Dialektlieder Texte: Gerhard Ruiss, Kompositionen: Reinhold Ruiss. „Die Ursprünge der Lieder von Iagndwaunn amoi reichen zurück bis in die späten 1970er Jahre, in denen die frühesten...
Helene Maimann: Der leuchtende Stern Wir Kinder der Überlebenden „Ein extremes Leben hatten alle ihre Eltern bereits hinter sich: als Kämpfer bei den Internationalen Brigaden in Spanien, in der Résistance und in den Armeen der Alliierten,...
Literadio Frühjahr 2024 – Karin Hochegger_die Gaben des Wassers Naturerfahrungen zwischen Quelle, See und Wildfluss Karin Hochegger verbindet in ihrem neuen Buch Die Gaben des Wassers die genaue Wahrnehmung und Betrachtung von unterschiedlichen Süßgewässern mit einer...
Jimmy Brainless: Im Schein der Pfütze Teil 1 einer transgenerationalen Familiengeschichte zwischen Europa und Taiwan. „Wie ruft man Erinnerungen wach? Der eine beißt in eine Madeleine und schlürft Lindenblütentee, ein anderer steht über...
Bruno Frei: Der Strohhut Jugenderinnerungen. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Evelyn Adunka „In seinen berührenden Jugenderinnerungen Der Strohhut beschreibt der berühmte kommunistische Publizist Bruno Frei (1897...
Christian Futscher: Der Erbsenjongleur „Satire reiht sich an Märchen, E-Mails an ein Dramolett, ein Tagebucheintrag an eine groteske Weltreise: »Der Erbsenjongleur« ist melancholisch und humorvoll, ein buntes und irrwitziges Sammelsurium...
Epilog Franz Kafkas Freundinnen und Freunde blieben nach seinem Tod mit seiner Familie in Kontakt. Auch Dora Diamant, die noch einige Wochen bei seinen Eltern in Prag verbrachte, hielt den Briefverkehr mit den...
Yevgeniy Breyger: Frieden ohne Krieg „Der Gedichtband „Frieden ohne Krieg“ von Yevgeniy Breyger beginnt mit einem tagebuchartigen erzählenden Langgedicht in einfacher mündlicher Sprache, das die Geschichte seiner jüdischen Familie während...
Von Kierling nach Prag Nach Franz Kafkas Tod reisten Kafkas Onkel Siegfried Löwy und sein Schwager Karl Hermann nach Kierling, um in bürokratischen Dingen zu helfen. Kafkas Leichnam wurde auf Dora Diamants Wunsch nach Prag überführt...
Dienstag, 3. Juni 1924: Kafka stirbt Es ist meist trocken, nur vereinzelt gibt es Regenschauer. Es bleibt kühl, die Temperaturen steigen von morgendlichen 15 auf 19 Grad an. Um Franz Kafkas letzte Stunden ranken sich viele Gerüchte, etwa,...
Montag, 2. Juni 1924: Letzter Brief an die Eltern Es regnet immer wieder leicht, ist aber warm, die Temperatur steigt deutlich über 20 Grad. An diesem 2. Juni schreibt Franz Kafka seinen letzten und zugleich einen der längsten Briefe an seine Eltern....
Sonntag, 1. Juni 1924: Todesangst Der Juni beginnt trocken und sehr warm, die Tageshöchsttemperaturen liegen bei fast 27 Grad. Franz Kafkas Leben neigt sich dem Ende zu. Unklar ist, ob er an diesem 1. Juni weiß, wie bald er sterben wird....
Samstag, 31. Mai 1924: Hoffnungslosigkeit Ende Mai geht es Franz Kafka immer schlechter. Er ist hoffnungslos, schmerzmittelabhängig und muss künstlich ernährt werden. Auf die ständigen Nachfragen ob seines Zustands von Seiten der Familie weiß...
Freitag, 30. Mai 1924: Kafkas Träume Ein sonniger, trockener Tag, mit frühsommerlichen Temperaturen über 20 Grad. Franz Kafka schrieb seine Träume jahrelang in Briefen oder Tagebüchern auf und zog die darin vorkommenden Motive für literarische...
Beate Absalon: Not giving a fuck „Endlich kein Sex mehr! Der Druck, großartigen Sex haben zu müssen, ist heute allgegenwärtig. Beate Absalon lädt dazu ein, ihn abzuschütteln und Möglichkeiten eigensinniger und erfinderischer Lust...
Elena Esposito: Kommunikation mit unverständlichen Maschinen „Ein brillanter Essay über den richtigen Umgang mit den zukünftigen Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz. Sind ChatGPT und generative KI eine Bedrohung oder eine Chance für unsere Zivilisation?...
Donnerstag, 29. Mai 1924: Erinnerungen von Dora Diamant Dora Diamant, die bereits in Berlin für Kafka sorgte, kümmert sich mit großer Hingabe um den Todkranken. Auch ist sie diejenige, die in Kierling seine Belange organisiert – und Entscheidungen trifft.
Nava Ebrahimi: Wer ich geworden wäre, wenn alles ganz anders gekommen wäre Herkunft. Identität. Imagination Grazer Vorlesungen zur Kunst des Schreibens Bd. 6. Droschl 2024 „Nava Ebrahimi ist eine jener Autor*innen, bei der Interkulturalität sowohl in der Person als auch...
Mittwoch, 28. Mai 1924: Medikamente In seiner letzten Lebenswoche erhält Franz Kafka kaum noch Besuch, weder von Familie und Freunden, noch von den Wiener Spezialisten. Robert Klopstock übernimmt die alleinige ärztliche Betreuung, deren...
Dienstag, 27. Mai 1924: Max Brod und Franz Kafka Es regnet stark, bei Temperaturen zwischen 11 und 16 Grad. Am 27. Mai feiert Max Brod seinen 40. Geburtstag. Auch Kafka denkt daran und notiert den Tag in den Gesprächsblättern.