Frauenorganisationen in Georgien – Migrantinnen in Spanien – Daten und Fakten zu Migration

03.12.2013

Mit feministischen Grüßen aus Georgien
Eine Sendung von Lisa Gießauf. Mit musikalischer Untermalung von den georgischen Sängerinnen Nina Basharuli und Sophy Villy.

In der Sendung geht es um feministische Frauen und Organisationen in Georgien, die sich für Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern und für mehr Rechte von LGBTI einsetzen.

Marta Lubeck und Amy Antoniades von der International Women’s Association in Georgien berichten von ihren sozialen Projekten, in denen sie sich für Frauen in prekären Situationen einsetzen. Ana Rekhviashvili, Mitarbeiterin von Identoba, einer LGBTI- Organisation erzählt von den schockierenden Ausschreitungen am 17.Mai 2013, am Tag gegen Homo- Bi- und Transphobie. Natia Gvianishvili, Mitglied des indepentent feminist collective spricht über ihre feministischen Anliegen und Projekte.

Links:
Video- Untold herstories: https://www.youtube.com/watch?v=urRHSSkZoD0
IWA: http://iwa.ge/
Identoba: http://identoba.com/

Danach:

Brujas Migrantes – Reisende Hexen
Vier Geschichten von und zu Migration, Arbeitsrechten und Hausangestellten in Madrid

Frauen migrieren aus den verschiedensten Gründen: Sie wollen prekären wirtschaftlichen Verhältnissen oder geschlechtsspezifischer Gewalt entkommen, sie wollen Neues kennenlernen oder reisen und dabei Erfahrungen sammeln. Die nicaraguanische Radiomacherin Jamileth Chavarría interviewte vier Frauen – alle Hausangestellte in Madrid – zu ihren Beweggründen für die Migration.

Sendungsgestaltung: Jamileth Chavarría & Helga Neumayer
Übersetzung aus dem Spanischen: Helga Neumayer

Danach:

Migration – Chancen und Gefahren?
Ein Beitrag über die Herausforderungen und Möglichkeiten durch Migration in den Herkunfts- und Aufnahmeländern

Die vielfältigen internationalen Verflechtungen, die immer schnellere Globalisierung vieler Lebensbereiche und die gegenwärtigen multiplen Krisen (Wirtschaft, Soziales, Umwelt) führen zu einer zunehmenden inner- wie zwischenstaatlichen Migration. Schon seit Jahren fordern europäische zivilgesellschaftliche Organisationen eine andere, menschlichere Migrationspolitik in ihren Ländern. Mittlerweile werden sich aber auch viele Industrie- und sogenannte „Entwicklungsländer“ sowie internationale Organisationen zunehmend der Bedeutung von Migration für Entwicklung bewusst.

Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die europäische Migrationspolitik und deren Herausforderungen. Wie können Herkunfts- und Aufnahmestaaten von Migration profitieren? Frauen als Migrantinnen – welche Gefahren und Möglichkeiten erwarten sie?

Sendungsgestaltung: Verena Bauer & Laurence Monnot

Sendereihe

Globale Dialoge – Women on Air

Zur Sendereihe Station

Orange 94.0

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Sprache: Deutsch
Englisch
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