WiderstandsChronologie 29.9.–12.10.2019
Willkommen bei der WiderstandsChronologie.
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3. 10. 2019: Wieder Donnerstag?
Am 3. Oktober war wieder Donnerstag. Zu einer Donnerstagsdemo kamen aber diesmal nur rund 420–450 Menschen. Termin für eine nächste Donnerstagsdemo gibt es vorerst nicht. [Redenausschnitte]
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6. 10. 2019: Solidarität mit Demonstrant*innen in Hongkong
Rund 30 Personen demonstrierten am 6. Oktober am Stephansplatz Solidarität mit den für Freiheit und Demokratie kämpfenden Demonstrant*innen in Hogkong. [Interview]
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6. 10. 2019: Protest gegen unmenschliche Bedingungen im Geflüchtetenlager Vučjak
Rund 50 Menschen protestieren am 6. Oktober vor der Botschaft von Bosnien und Herzegowina in Wien gegen die unmenschlichen Bedingungen im von der Stadt Bihac eingerichteten Geflüchteten-Camp Vučjak in Bosnien. Der Aktivist, Flüchtlingshelfer und Rapper Kid Pex berichtet uns über die Situation in Vučjak. [Interview; die Kundgebungsreden können ::hier:: angehört werden.]
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Extinction Rebellion Week
Am 7. Oktober zu Mittag begann gewissermaßen mit einer Blockade des Autoverkehrs auf der so genannten Zweierlinie beim Platz der Menschenrechte in Wien die globale „Extinction Rebellion Week“ gegen Klimakatastrophe und ökologischen Kollaps. Die Polizei hat nach zirka zwei Stunden begonnen, die Blockadeteilnehmer*innen wegzutragen. Das dauerte wiederum rund 2 Stunden. 75 Personen wurden laut Polizeiangaben angezeigt, 60 zur Identitätsfeststellung angehalten, 23 Personen wurden nach unseren Beobachtungen zur Identitätsfeststellung in Gefangenentransportern mitgenommen. [Interview]
Neben anderen Aktionen fand am späten Nachmittag des 9. Oktober eine weitere Straßenblockade bei der Salztorbrücke statt. Rund um 22 Uhr wurde die Blockade freiwillig beendet.
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Seit 8. 10. 2019: Protest gegen türkischen Angriffskrieg in Rojava
Seit dem 8. Oktober fanden in Wien zumindest bis zum 12. Oktober täglich Demonstrationen mit bis zu 3000 Teilnehmer*innen gegen den Angriffskrieg der türkischen Armee auf Rojava im Norden Syriens statt. Aktivist*innen berichten uns über die Lage in Rojava. [Interviews]
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12. 10. 2019: Pro-choice-Protest gegen katholisch-fundamentalistischen „Marsch fürs Leben“
Rund 60 Personen protestierten am 12. Oktober am Stock-im-Eisen-Platz gegen einen katholisch fundamentalistischen, gegen das Recht auf Abtreibung gerichteten „Marsch fürs Leben“. Am Marsch fürs Leben beteiligten sich rund 1700 Menschen. [Ausschnitt aus einer Rede]
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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.
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