Neues Fördermodell für Freie Medien in OÖ

16.09.2009

In unserer Sendereihe zum Thema „Freie Medienarbeit muss zuMUTbar sein“ berichten wir über das neue Fördermodell für den nichtkommerziellen Rundfunk in OÖ., die Fördersituation auf Bundesebene und werfen einen Blick auf andere europäische Länder.

Außerdem: Eine Gruppe engagierter Frauen in Linz setzt sich mit dem Reizwort „Macht“ mit Hilfe des Mediums Radio auseinander. Als unsere Studiogäste erzählen sie mehr darüber.

Neues Fördermodell für Freie Medien in OÖ

SPACEfemFM

Die Sendungsmacherinnen von SpacefemFm planen eine Sendereihe unter dem Titel „Vom Rand in die Mitte – Frauen Macht im demokratischen Alltag“.
Diese Sendereihe beschäftigt sich mit Machtstrukturen (die meist männlich geprägt sind) und damit, wie man diese verändern könnte. In der zweiten halben Stunde des heutigen FROzine erzählen sie mehr darüber. Mehr infos zur Sendereihe, die am 18. September startet, gibt es auch hier.

Freie Medienarbeit muss zuMUTbar sein

Das Fördermodell des nichtkommerziellen Rundfunk in OÖ

Vor den Landtagswahlen 2009 wurde von den nichtkommerziellen OÖ. Rundfunkinitiativen ein neues Fördermodell für diesen Sektor vorgeschlagen.
Finanziert werden soll das Modell mit der Einhebung eines Kulturcent. Dazu im Interview: Otto Tremetzberger, Geschäftsführer vom Freien Radio Freistadt. Er erläutert den Gesetzesvorschlag für das neue Landesmedienförderungsgesetz.
Außerdem: ein Gespräch mit Alexander Baratsits; er war einer der Mitbegründer von Radio FRO und lange Jahre eine der zentralen Figuren in der österreichischen Freien Radio Landschaft, ist jetzt Jurist in Wien und hat für die OÖ Freien Radios den Gesetzesvorschlag ausgearbeitet und die Realisierbarkeit geprüft.

Förderung Freier Medien auf Bundesebene

Dass es sinnvoll und möglich ist, Freie Radios und Community TV gesetzlich zu definieren und auch eine entsprechende Förderung gesetzlich zu verankern, hat die Bundesregierung im Mai diesen Jahres bewiesen und einen Fonds für nichtkommerziellen Rundfunk mit jährlich einer Million Euro beschlossen. Helmut Peissl, Vorsitzender des Verbandes der Freien Radios spricht über die aktuelle Fördersituation auf Bundesebene und zeigt Fördermodelle in andern europäischen Ländern.
Gabi Kepplinger von der Linzer Community TV Initiative Matrix spricht über die Finanzierung des Projektes und über den aktuellen Stand von Community TV in Oberösterreich.

Die Interviewpartner in dieser Sondersendung sind:
Helmut Peissl, Obmann VFROE (Verband der Freien Radios Österreich)
Gabi Kepplinger, von Matrix (Community TV Projekt, Linz)
Alexander Baratsits, Mitbegründer von Radio FRO, Jurist
Otto L. Tremetzberger, GF Freies Radio Freistadt, Matrix

Sendungsgestaltung: Freies Radio Freistadt
Konzept: Otto L. Tremetzberger und Harald Freudenthaler
Moderation/Schnitt: Harald Freudenthaler

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

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Radio FRO 105,0

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