Land, Brot und Würde. Der steinige Weg zum eigenen Stück Land. Ein Interview mit Ana Miranda
In Brasilien ist der Landbesitz extrem ungleich verteilt. Große Landflächen werden für den Anbau von Monokulturen benutzt. Auf ihnen werden Soja, Kaffee oder Orangen für den Export angebaut. Nur wenige profitieren davon. Die Mehrzahl der Brasilianerinnen und Brasilianer besitzt kein Land. Um ein Stück Land für den Eigenbedarf zu erhalten, führt die landlose Bevölkerung friedliche Landbesetzungen durch.
Unterstützt von der Landpastorale fordert sie von der brasilianischen Regierung ihr Recht auf Land ein.
In dem Beitrag gibt Ana Miranda Einblick in die Landproblematik in Brasilien. Sie erzählt über die stockende Landreform in Brasilien, den
friedlichen „Kampf“ um eigenes Land wie auch den Einsatz der Landpastorale für eine gerechte Umverteilung von Land.
Sendungsgestaltung: Aleksandra Kolodziejczyk
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