Der Balkan heute, Teil 4
14.10.2009
Albanien und Kosovo
„Privatisierung“ bedeutet in Albanien und Kosovo in erster Linie Enteignung. Dann geht Mord und Totschlag um den Besitz des Bodens los. Alles unter Betreuung von Weltbank und IWF.
Die Einführung des Privateigentums in Albaniens erweist sich gewalttätige Angelegenheit, und ist eigentlich nicht wirklich durchführbar: Alle Eigentumstitel für Grundstücke erweisen sich als zweifelhaft, sobald jemand anderer auf diesen Grund Anspruch erhebt. Das macht dieses Land unattraktiv für Investoren.
Das jugoslawische Arbeitereigentum wurde im Kosovo aufgehoben, teilweise mit vorgehaltenem Gewehr. UNMIK, inzwischen EULEX sind die derzeitigen Eigentümer der noch funktionierenden Betriebe. Damit finanziert sich die Besatzungsbehörde.
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