„Globales Lernen“ zu Nahrungssicherheit und Ernährungssouveränität
Zu hören sind: ein Studiogespräch über die Filmtage „Globales Lernen“ von 11. bis 13. November im Moviemento in Linz; und ein Mitschnitt der Keynote von Nancy Folbre über feministisch-makroökonomische Ansätze der Care-Arbeit, gehalten an der JKU im Rahmen des 6. Österreichischen Workshops Feministischer Ökonom*innen.
Im Studiogespräch zwischen Romina Achatz und Bildungsreferentin Marlene Groß von Südwind OÖ werden die Filmtage „Globales Lernen“ vorgestellt, die im Rahmen der europaweiten Initative „Global Education Week“ von 11. bis 13. November in Linz stattfinden. Die ausgewählten Filme zum Thema Nahrungssicherheit und Ernährungssouveränität haben folgende Schwerpunkte:
industrielle Verschwendung, umweltbewusstes Handeln Kinderhandel und Kinderarbeit in der Schoko-Industrie übermäßiger Fleischkonsum Saatgut und Biodiversität Landnahme und gewaltfreier Widerstand sowie gelebteAlternativen
Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das weltweite Zusammenhänge unseres Lebens kritisch reflektiert und diskutiert und eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat. Die Global Education Week ist eine europaweite Initiative mit dem Ziel, das Globale Lernen bekannter zu machen. In diesem Rahmen finden die Filmtage Globales Lernen 2014 in Linz, Freistadt, Innsbruck und Wien statt.
Veranstalter: Südwind Agentur / normale.at / Local-Bühne / Kino Freistadt / Moviemento
Weitere Infos:
„Accounting for Care – Toward a Feminist Macroeconomics“
Am 30. Oktober 2014 hat der 6. Österreichische Workshop Feministischer Ökonom*innen (FemÖk) an der Johannes Kepler Universität stattgefunden. Dort hat Nancy Folbre, Professorin an der University of Massachusetts und eine der international bedeutendsten feministischen Ökonominnen, ihre Keynote gehalten. Unter dem Titel „Accounting for Care – Toward a Feminist Macroeconomics“ erzählte Folbre über die Bedeutung von Care-Arbeit im Macroökonomischen System. Den Mitschnitt machte Jerneja Zavec.
Weitere Infos:
Musik: Ben K. Adams
Moderation: Michael Diesenreither
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