„Der Rechtsextremismus-Vorwurf ist eine stumpf gewordene Waffe“

21.01.2025

Andreas Peham, Rechtsextremismusforscher am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), im Interview über die Normalisierung des Rechtsextremismus in der Gesellschaft und wie man dieser entgegenwirken kann. Peham spricht u.a. das widersprüchliche Verhalten der politischen Parteien im Umgang mit der FPÖ und die fehlende Abgrenzung zum Rechtsextremismus an.

Widersprüche lassen sich auch in Oberösterreich im Umgang mit dem Burschenbundball erkennen, zu dem jährlich die rechtsextreme Burschenschaft Arminia Czernowitz einlädt. Für den diesjährigen Ball am 1. Februar etwa übernimmt der oberösterreichische Landeshaupthauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) den Ehrenschutz. Widerstand kommt vom Bündnis Linz gegen Rechts, das für 1. Februar eine Demo angekündigt hat: Demonstration: Rechtsextreme raus aus der Landesregierung – Nein zum rechtsextremen Burschenbundball

Im Interview geht es zunächst um die Hintergründe der Arminia Czernowitz, denn prominente Mitglieder dieser Burschenschaft findet man in der Linzer Stadtpolitik, konkret in der FPÖ. Darunter Michael Raml, der in Linz für das Bürgermeisteramt kandidiert. Am Sonntag, 26. Jänner, findet zwischen Dietmar Prammer (SPÖ) und Michael Raml (FPÖ) eine Stichwahl statt.


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Diese Ausgabe wurde von der FROzine-Redaktion von Radio FRO in Linz gestaltet. Moderation: Marina Wetzlmaier.

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Thema:Society Radiomacher_in:Marina Wetzlmaier
Sprache: German
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