Aktuelle Debatten zu Frieden und Konflikt – Teil 2
Umwertung von Begriffen, Dialogverbote, „Verhandlung“ als toxisches Wort, Boykott der zivilen Friedenskonferenz in Wien am 10. Und 11. Juni – die Liste der Paradoxa ist lange, seit im Kontext der Russland-Ukraine Krieges die Kriegspropaganda hochgefahren wurde und die Friedensaktivisten häufig Diffamierungen ausgesetzt sind: „Wir leben schon lange in einer Kultur der Gewalt, die man manchmal auch Frieden genannt hat“ meint Werner Wintersteiner, Prof., Friedenspädagoge, im Gespräch mit Wuk-Radio. Ebenso kommt Juliana Krohn (Universität Innsbruck) und Claudia Brunner, Professorin am Zentrum für Friedensforschung und Friedenbildung an der Universität Klagenfurt, zu Wort. Claudia Brunner hat sich ausführlich mit dem Thema „Diskursive, kognitive und affektive Militarisierung“ beschäftigt.
Sendungsgestaltung: Andrea Hiller
www.oneweekpeace.at
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