WiderstandsChronologie 8. bis 21. Jänner 2023
+++ Solidarität mit Revolutionär*innen im Iran +++ Solidarität mit Aktivist*innen in Lützerath +++ Solidarität mit Mäd*chen und Frau*en in Afghanistan +++
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8. Jänner 2023: Solidarität mit Revolutionär*innen im Iran
Am 8. Jänner protestierten rund 25 Personen beim Mahnmal gegen Krieg und Faschismus gegen Hinrichtungen von Regimegegner*innen im Iran und gegen das Mullah-Regime.
Zwischen 1300 und 1500 Menschen demonstrierten wenig später vom Heldenplatz zur iranischen Botschaft – in Solidarität mit den gegen das Mullah-Regime kämpfenden Revolutionär*innen im Iran.
Außerdem gedachten sie der Opfer des Abschusses des Flugs PS752 von Teheran nach Kyjiw durch iranische Raketen vor drei Jahren. [Redenausschnitt]
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14. Jänner 2023: Lützi-bleibt-Soliddemo
Rund 1000 Personen demonstrierten am 14. Jänner Solidarität mit den Aktivist*innen, die im deutschen Lützerath gerade versuchten, den Abriss des Dorfes zugunsten von Kohleabbau zu verhindern. Danke an Jutta Matysek für die Aufnahmen. [Redenausschnitt]
Eine erste Wiener Lützi-bleibt-Solidaritätskundgebung hatte bereits am 9. Jänner bei der deutschen Botschaft stattgefunden.
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14. Jänner 2023: Let Afghanistan Girls Learn
Rund 180 Menschen demonstrierten am 14. Jänner für Menschenrechte von Frau*en und Mäd*chen in Afghanistan, insbesondere für ihr Recht, Schulen und Universitäten zu besuchen. [Redenausschnitte]
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14. Jänner 2023: Solidarität mit Revolutionär*innen im Iran
500–800 Personen beteiligten sich am 14. Jänner an einer Kundgebung zur Unterstützung der revolutionären Kämpfe im Iran vor dem Außenministerium am Minoritenplatz. [Redenausschnitt]
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Außerdem …
… blockierte die „Letzte Generation“ von 9. bis 12. Jänner neuerlich Autofahrbahnen, am 9. Jänner in der Burggasse, der Gymnasiumstraße, der Rossauer Länder und der Wiedner Hauptstraße, am 10. Jänner am Praterstern, am 11. Jänner am Gürtel, am 12. Jänner auf der Schüttelstraße und am 13. Jänner auf der Kreuzung bei der Sezession. Gefordert wurden ein 100-km/h-Tempolimit auf Autobahnen sowie ein Fracking-Verbot, um die Klimaziele erreichen und eine Klimahölle noch verhindern zu können. Außerdem wurde Solidarität mit den Besetzer*innen in Lützerath bekundet. Eine freie Durchfahrt für Einsatzfahrzeuge wurde immer sichergestellt.
Am 19. Jänner wurde bei der Parkanlage Am Hundsturm gegen ein dortiges Kellerlokal identitärer Rechtsextremer demonstriert.
Immer noch wurde jeden Donnerstag am Platz der Menschenrechte gegen die Regierung demonstriert, gab es immer wieder Mahnwachen und Kundgebungen der „Omas gegen rechts“ und sicher noch vieles, vieles mehr, von dem ich nichts mitbekam.
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