Wider die Ökonomisierung des Lebens

21.04.2015

Im Rahmen des In Graz verstrickt Schwerpunkt „Degrowth – Wachstumsrücknahme“

Das aktuell dominante Wirtschaftskonzept basiert auf stetig steigendes Wachstum. Gelingt es nicht in einem Zeitraum ausreichend Natur und menschliche Arbeitskraft in Umsatz und Profite zu verwandeln, dann entstehen durch dieses Konzept krisen. Es gibt also einen Drang immer mehr Bereiche des Lebens zu ökonomisieren um Wachstum. zu generieren.

Barbara Unmüßig hielt im Februar im Rahmen der Konferenz „Gutes Leben für alle“ einen Vortrag mit dem Titel „Wider die Ökonomisierung des Lebens“. Sie spricht vom Konzept des Guten Leben als Triebfeder, von der gigantische Aufgabe der Transformation und von der Wichtigkeit von strategische Allianzenbildung wider die Ökonomisierung des Lebens.

Die Konferenz „Gutes Leben für alle“ im Februar 2015 in Wien erkundete, wie ein gutes Leben nicht nur für wenige, sondern für alle möglich wird. Wie kann die sozialökologische Transformation zum Guten Leben für alle gelingen?

In Graz verstrickt Schwerpunkt „Degrowth – Wachstumsrücknahme“

Mit Wachstumsrücknahme (engl. Degrowth) oder Postwachstum wird die Reduktion eines Konsum- und Produktionswachstums vorgeschlagen bzw angestrebt. Damit soll dem Wirtschaftswachstum begegnet werden, welches sozial, ökologisch, ökonomisch oder politisch schädlich ist. Vertreter dieses Konzepts sehen darin eine Strategie gegen ein Umwelt und Ressourcen überbelastendes Wachstum.

Im Zeitraum vom vom 21.4. bis 23.6.2015 widmet sich die Redaktion von „in Graz verstrickt“ in 4 Sendungen diesem Thema. Diese Sendungen werden ebenso auf CBA am Kanal der Sendereihe in Graz verstrickt zur Verfügung stehen.

 

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Thema:Gesellschaft Radiomacher_in:René Schuster
Sprache: Deutsch
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