Waterhouse gehört gelesen

22.02.2017

Literatur ist eine Präsentationsform der geschriebenen Sprache, oder etwa doch nicht? Radio Stimme widmet sich in dieser Sendung einer Rezension der etwas anderen Art. Das Werk „Krieg und Welt“ von Peter Waterhouse wird von Radio Stimme Redakteurin Claudia Schweiger in das Medium Radio „übersetzt“ und die klangliche Qualität erforscht. Doch auch inhaltlich hat der Text viel zu bieten, der, dem Lebensweg des Vaters des Protagonisten folgend, Konflikte, Machtverhältnisse und noch viele andere Aspekte des menschlichen Seins an unterschiedlichen Schauplätzen bespricht. Radio Stimme lädt die Zuhörer_innen ein, auf eine interessante, nachdenkliche und ungewöhnliche Reise in der Welt der Literatur zu gehen.

Unseren zweiten Beitrag „Wörter und Unwörter“ ist ein Retweet. Plötzlich ist es wieder da das „Christliche Abendland“ und der „Patriotismus“ auch und viele andere alte und nicht wenige neue oder völlig umgedeutete Begriffe. In dieser Not gibt es nun ein Hilfsmittel, ein kleines rotes Buch mit dem Titel „Wörterbuch des besorgten Bürgers“, erschienen im Ventil Verlag. Einer der Autoren, der gelernte Politikwissenschaftler und Historiker, Robert Feustel hat uns das Wörterbuch des besorgten Bürgers erklärt. Weitere AutorInnen sind: Nancy Grochol, Tobias Prüwer und Franziska Reif. Ein Radio Stimme Retweet mit Beiträgen von Radio Dreyeckland, Freiburg (09.02.2017) Redakteur: Jan Keetman.

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