Vitale Teilhabe – Kennzeichen gelingender Bildung
Konzeptionelle Überlegungen zu Basisbildungskursen für Erwachsene
Vitale Teilhabe bezeichnet eine wünschenswerte Form der pädagogischen Qualität, in der gelingendes Lehren und Lernen mit bildungsbenachteiligten Menschen in Basisbildungskursen verwirklicht wird. Das erfordert eine aufmerksame Zuwendung zu den Teilnehmenden, die durch die Lernfortschritte sichtbar und „spürbar“ werden.
Damit lebensbegleitendes Lernen für alle Realität werden kann, müssten bei nicht-bildungsbegünstigten Menschen entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden. Dazu gehören im Kern die Erfahrung von Freude an gelingenden Lernprozessen und die professionell begleitete Entwicklung von Lernkompetenzen im Prozess der Vermittlung und Aneignung – beides kann in Basisbildungskursen ermöglicht werden.
Im Studiogespräch erläutert die Studienautorin Assoz. Prof. Dr. Monika Kastner ihr Bildungskonzept einer vitalen Teilhabe und beleuchtet Dimensionen und Bedingungen einer gelingenden Bildung am Beispiel von Basisbildungskursen.
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