Sorge um den Bestand

25.03.2021

Zehn Teams von Architekt*innen beschreiben in dieser ihre jeweilige Strategie und Haltung im Sorgetragen für den Gebäude- und Wohnungsbestand. Sie plädieren für ein achtsames Erhalten, Reparieren und Weiterdenken. Zentrale Fragen sind, wie sich neue Perspektiven für Bestandsgebäude durch städtebauliche Ansätze und gemeinwohlorientierte Kooperationen ergeben, welche Potenziale für ein Weiterbauen in städtischen Strukturen und in der Zwischenstadt schlummern und wie Leerstand in den Regionen durch Beteiligungskonzepte aktiviert werden kann. Darüber hinaus werden Strategien für die heute errichteten Gebäude, also den künftigen Bestand, formuliert — vom zirkulären Materialeinsatz bis zur Offenheit und Wandelbarkeit für kommende Anforderungen. (Verlagsnotiz)

Matthias Böttger, seines Zeichens künstlerischer Leiter des Architekturzentrums in Berlin, sprach innerhalb von Theorie im Keller Nr. 28 im afo – architekturfoum oö in Linz über das Buch und was damit in Zusammenhang steht, und zwar, wie es die momentane Situaiton ja meist verlangt, online.

Matthias Bötger wurde 1974 geboren und ist Architekt und Kurator. Als Lehrender und Professor war und ist er u. a. in Zürich, Nürnberg und Basel tätig. An der Kunstuniversität Linz hatte er von 2012 bis 2017 die Stiftungsprofessur Sustainable Architecture + Future Tactics inne. In Berlin betreibt Böttger das Büro „raumtaktik – räumliche Aufklärung und Intervention“.

Wir wollen in dieser Sendung einen kurzen akustischen Einblick in die Thematik geben und zum Austausch bezüglich dieses Themas einladen.

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

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Thema:Architektur Radiomacher_in:Sarah Praschak
Sprache: Deutsch
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