Klimaaktivismus und Baukultur
Österreich hinkt nach, in vielen Bereichen – was die Vergabe von Bauland betrifft etwa, oder auch den Erhalt bereits bestehender Gebäude. Der Umgang mit vielen dieser Ressourcen, sei es nun Boden oder Wohnraum, scheint manchmal den Eindruck zu erwecken, die Klimakrise stünde nicht schon längst vor unserer Tür. Und trotzdem werden viele Klimaaktivist*innen kriminalisiert, wenn sie lautstark versuchen, diesen Aspekten Gehör zu verschaffen.
Warum ist das so?
Das wollten wir vom tiroler Architekten Daniel Fügenschuh wissen. Er ist seit wenigen Monaten Präsident der Bundeskammer der Ziviltechniker:innen und hat vollstes Verständnis für viele der Forderungen der Klimaaktivist*innnen. Sarah Mo Praschak hat ihn via zoom dazu befragt, warum es einen Widmungsstop braucht bzw. warum es nicht unbedingt positiv ist, ständig neu zu bauen, sondern mehr Altbestand erhalten werden sollte, und generell die Themenfelder Wohnbau und Leistbarkeit sowie den Umgang mit Land und Ressourcen mit ihm besprochen.
Mehr dazu in dieser Ausgabe der Sendung des afo – architekturforums oö auf Radio FRO.
cc-music: HoliznaPATREON – colab by force
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