Pressefreiheit unter Druck. Mit Marton Gergely und Bartosz Wielinski.

10.12.2019

ZUR LAGE DER UNABHÄNGIGEN MEDIEN IN POLEN UND UNGARN

Gespräch mit Marton Gergely und Bartosz Wielinski.

Freie und unabhängige Medien sind das Rückgrat einer funktionierenden Demokratie. Doch die Pressefreiheit ist auch mitten in Europa in Gefahr. In den EU-Staaten Polen und Ungarn setzen autoritäre Regierungen die unabhängigen Medien massiv unter Druck.

Der Journalist MARTON GERGELY ist leitender Redakteur des ungarischen Wochenmagazins HVG. Zuvor war er stellvertretender Chefredakteur der regierungskritischen Tageszeitung Népszabadság, die 2016 aus politischen Gründen eingestellt wurde.

BARTOSZ WIELINSKI ist Außenpolitikchef der polnischen Tageszeitung Gazeta Wyborcza, der ersten freien Tageszeitung des demokratischen Polens, die derzeit von der polnischen Regierung mit Strafanzeigen überzogen wird.

Beide haben hautnah erlebt, wie es sich anfühlt, wenn die Pressefreiheit Stück für Stück verschwindet und berichten von ihrem täglichen Überlebenskampf in Ländern, in denen unabhängige Journalistinnen und Journalisten schnell zu Staatsfeinden erklärt werden.

Aus familiären Gründen konnte Benedikt Sauer, Freier Journalist, Tirol- und Österreich-Korrespondent der RAI Südtirol, Lehrveranstaltungen für Medienanalyse und Buchautor das Gespräch nicht moderieren. Kurzerhand sprang Jan-Philipp Möller ein – vielen Dank dafür!

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Aufgenommen am MITTWOCH, 25. SEPTEMBER 2019, 19 UHR
im Stadtteilzentrum Wilten, Leopoldstraße 33a, Innsbruck

Eine Kooperationsveranstaltung von FREIRAD und FALTER, mit Unterstützung von GPA-djp, AK Tirol, Renner-Institut und Presseclub Concordia.

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