Prekäre Peripherie: Weibliche Arbeitswelten am Beispiel des Südburgenlands. Mit Isabella Wahlhütter. Kulturanthropologische Gespräche # 19

12.06.2014

Das Südburgenland ist eine vernachlässigte Region fernab der Arbeitsplätze der urbanen Zentren. Besonders für die Frauen dort ist Arbeit ein seltenes Gut. Lohndumping und eine starke Verbreitung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen sowie hohe Anforderungen an Mobilität und Flexibilität kennzeichnen die Berufsfelder für ungelernte Aufgaben.

In ihrer Diplomarbeit „…der Rede wert. Eine Ethnographie der Erwerbsarbeit von Frauen in einer prekarisierten Region“ erforschte Isabella Wahlhütter ausgehend von einer Frauenberatungsstelle, wie Frauen in dieser Arbeitswelt ihren Lebensalltag bestreiten. Sie fragt dabei sowohl nach makropolitischen Strukturen und der historischen wie geografischen Spezifik des Südburgenlands, als auch nach den individuellen Schicksalen und Bewältigungsstrategien der Akteurinnen.

Das wilde Denken. Kulturanthropologische Gespräche # 19. Mit Ruth Eggel und Robin Klengel.

Sendereihe

Das wilde Denken (Pensée Sauvage) – Kulturanthropologische Gespräche

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Thema:Wissenschaft Radiomacher_in:Robin Klengel, Ruth Eggel
Sprache: Deutsch
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