Panoptikum Bildung – Visionen für die Bildungspraxis
Bildungspolitische Perspektiven der KandidatInnen zur Nationalratswahl 2019
Visionen sind gedankliche Vorstellungen einer noch nicht geschaffenen Wirklichkeit. Sie befassen sich mit Zukunftsfragen, mit Modellen und Entwürfen von idealtypischen Absichten, deren Realisierung – sofern eine Umsetzungsmöglichkeit gegeben erscheint – eine strukturierte Planungsphase erfordern. Vielfach weichen die Visionen von realisierten Projekten ab – sie sind jedoch für Planungsprozesse unabdingbar.
Visionen für die Bildungspraxis, wie sie von Parteien entwickelt werden, sind geprägt von programmatischen Festlegungen und ideologischen Denkmustern. Sie werden in Bildungsprogrammen meist als Zielvorstellungen formuliert. Im politischen Agieren sind sie meist nur an einzelnen Beispielen „verschwommen“ erkennbar. Im Zusammenhang mit der Nationalratswahl am 29. September 2019 werden „Bildungsvisionen“ von einzelnen KandidatInnen fokussiert, beispielhaft vorgestellt, diskutiert und in einem dialogischen Gespräch Gemeinsamkeiten und Widersprüchlichkeiten herausgearbeitet.
Im LIVE Studiogespräch mit Heinz Pichler erläutern die KandidatInnen zur Nationalratswahl 2019 Alexander Kröll (SPÖ), Angelika Kuss-Bergner (ÖVP), Margit Motschiunig (Grüne) und Petra Lausegger (Neos) ausgewählte „Bildungsvisionen“ für den schulischen- und beruflichen Bildungsbereich mit einem visionären Blick auf das Jahr 2030.
Ich hoffe, dass diese Sendung Ihr/Dein Interesse findet – herzliche Grüße, Heinz Pichler
Ähnliche Beiträge
- Josef Broukal im Gespräch aus der Sendereihe „FROzine“ 07.11.2002 | Radio FRO 105,0
- Studie der Johannes Keppler Universität Linz aus der Sendereihe „FROzine“ 22.10.2002 | Radio FRO 105,0