Not in my name (Ausschnitt 2)
Breaking the Silence
Schlafstörungen ist eine der verbreitetsten Gesundheitsproblemen unter PalästinenserInnen im von Israel besetzten Westjordanland. Denn sie müssen jederzeit damit rechnen, dass israelische Soldaten mitten in der Nacht ins Haus stürmen, die Familie aus den Betten reißen und die Wohnung durchwühlen. „Es geht darum, die palästinensische Bevölkerungen spüren zu lassen, dass sie immer unter Beobachtung steht“ erklärt der ehemalige Soldat Yehuda Shaul, „der israelischen Bevölkerung wiederum will die israelische Regierung allerdings weismachen, dass es sich um eine Besatzung mit Samthandschuhen handelt.“ Bei den jüngsten Wahlen hat die Mehrheit der Israelis und Israelinnen ihre Stimme rechtsgerichteten Hardlinern gegeben – womit eine Lösung des Nahost-Konflikts in weite Ferne gerückt ist. Aber es gibt auch Widerspruch aus den „eigenen Reihen“: Von Menschen wie Yehuda Shaul, dem Gründer der NGO „Breaking the Silence“, die die Öffentlichkeit darüber informieren möchte, was wirklich in den besetzten Gebieten geschieht. …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ACHTUNG FREIE RADIOS: DIESE VERSION BITTE NICHT ÜBERNEHMEN. DAS IST NUR EIN AUSSCHNITT! DIE VOLLVERSION DER SENDUNG FINDET SICH UNTER: https://cba.media/73312
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