Nibaldo Vargas über sich und den Widerstandskampf der Mapuche

Der Vortrag findete in Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tage des Indigenen Widerstands 2024“ statt. Sie umfasste Konferenzen, Dokumentationen, Workshops, Konzerte, Kunstinstallationen, Diskussionen und eine Zeremonie. Im Mittelpunkt stehen historische Widerstandsbewegungen, aktuelle Bedrohungen indigener Gebiete und die Weitergabe indigenen Wissens.

Nibaldo Vargas Arias wurde in Chile geboren und lebt mit seiner Familie seit 1974 im Exil. Er ist Sozialarbeiter und hat sich immer im Kampf gegen die Diktatur und jetzt gegen die „Eliten“, die Abya Yala regieren, engagiert. Derzeit arbeitet er für die steirische Landesregierung und hat ein Studium der Anthropologie an der Universität Wien begonnen. Nibaldo Vargas absolvierte den Master in Sozialwissenschaften und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Widerstandskampf der Mapuche und der Vertreibung aus ihrem Territorium im Süden Chiles. Nibaldo spricht über seine Geschichte und erklärt durch ihre eigene Wissen und Erfahrungen die Vertreibung der Mapuche in Araukanien. In der Region wird versucht, indigenes Land durch Besetzungen zurückzufordern.

Mitveranstalter der  Veranstaltungsreihe „Tage des Indigenen Widerstands 2024„: Universität Graz  mit dem Institut für Translationswissenschaft und das Zentrum für Inter-Amerikanische Studien.

Sponsoren der  Veranstaltungsreihe :
Landes Steiermark (Abteilung Europa und Internationales sowie Abteilung Kultur) und der Stadt Graz (Abteilung Kultur sowie Abteilung Bildung und Integration).

Weitere Kooperationspartner der Veranstaltungreihe sind: Uni-T, Spektral, Base Graz, Cuencas Sagradas, Grüne Academy Stmk, Seddwell Center, Universalmuseum Joanneum, Kulturvermittlung Steiermark, Südwind Steiermark, Konak, Ibero-America Institute, Radio Helsinki, Earth Prayers und Daily Rhythms Collective.