Neues von Alfred Gelbmann und Rudolf Habringer
„Vorläufig Lübeck“ (Sisyphus Verlag) heißt der neue Roman von Alfred Gelbmann, Autor, Literaturwissenschaftler und Herausgeber. Die Hauptfigur ist wie schon in seinem ersten Roman „Trümmerbruch oder die Entdeckung des glücklichen Raums“ ein Mann namens Moser, den der Autor als „vorläufige Existenz“ bezeichnet, denn er fängt vieles an, bringt aber nichts zu Ende. Typisch dafür ist sein nie umgesetztes Vorhaben, aus der Linzer Muldenstraße wegzugehen, nach Lübeck. Lesung am 13.6., 19:30 Uhr
„Das Unergründliche und das Banale“ (Mitter Verlag) ist der Titel des kürzlich erschienenen Essaybandes von Rudolf Habringer, in dem unterschiedliche Texte aus den letzten 15 Jahren enthalten sind. Unter anderem geht es um Rudolf Habringers eigenes Schreiben, um verschiedene Facetten des Literaturbetriebs, um Thomas Bernhards journalistische Tätigkeit, um den amerikanischen Autor Raymond Carver und den Musiker Victor Urbancic. Lesung am 27.6., 19:30 Uhr
www.stifter-haus.at www.rudolfhabringer.at www.mitterverlag.at
Sendungsgestaltung: Hannelore Leindecker
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