Money for nothing? Bedingungsloses Grundeinkommen, feministisch gedacht

03.01.2018

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Wird über ein Bedingungsloses Grundeinkommen diskutiert, heißt es oft: Wer soll das zahlen? Oder: Wer geht dann noch arbeiten? Wie sich ein Bedingungsloses Grundeinkommen auf das Verhältnis der Geschlechter auswirken könnte, wird jedoch selten gefragt. Hier setzt der Sammelband „Das bedingungslose Grundeinkommen. Feministische und postpatriarchale Perspektiven“ an, den wir in der aktuellen Sendung von Radio Stimme vorstellen: Die Autor_innen analysieren darin unter anderem, inwiefern ein Bedingungsloses Grundeinkommen zur Aufwertung unbezahlter Reproduktionsarbeit beitragen könnte und welche zusätzlichen Maßnahmen es bräuchte, um die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung von Frauen zu stärken.

Der zweite Teil der Sendung widmet sich dem Thema „Geld vom Staat“ aus anderer Perspektive: Wir bringen einen Beitrag von „juridikum zum hören“, dem Podcast der Zeitschrift „juridikum“: Die Juristin Ines Rössl spricht mit der Sozialrechtsexpertin Petra Sußner über die Verschärfungen im niederösterreichischen Mindestsicherungsgesetz.

Außerdem senden wir den letzten Beitrag aus der Reihe „Koordinaten“, in der es in Kooperation mit der Österreichischen Exilbibliothek und der Zeitung malmoe Auszüge aus bisher unveröffentlichten Texten österreichischer Exil-Autor_innen zu hören gibt.

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Thema:Soziales Radiomacher_in:Gestaltung: Ines Rössl, Katharina Bacher, Philipp Sperner
Sprache: Deutsch
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