Matthias Göritz, Autor, Übersetzer, moderner Nomade (2. Teil)

11.02.2020

Matthias Göritz, vielfach ausgezeichneter Lyriker, Romancier und Übersetzer, wurde 1969 in Hamburg geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Literaturwissenschaften zog es ihn in die Ferne: zum Sprachenlernen nach Moskau und Paris, später war er als Stipendiat oder Gastdozent in verschiedenen Städten in Deutschland, aber auch in Helsinki, Krakau, Warschau, Istanbul und Rabat/Marokko. In New York, Chicago und Los Angeles hat er ebenfalls einige Zeit gelebt. Seit 2015 lehrt er an der Washington University in St.Louis im US-Bundesstaat Missouri.

Sendungsinhalt: War der erste Teil des Radioportraits den Romanen von M. Göritz gewidmet, so kommt im zweiten Teil der Lyriker und Übersetzer Matthias Göritz zu Wort; außerdem spricht er über die häufigen Ortswechsel, die sein Leben bestimmen.

Die Klang-Collage, mit der Matthias Göritz‘ Lesung der Gedichte unterlegt ist, hat der belarussische Elektroniker Vlad Buben gestaltet (original mixes 2019)

Bücher: Die Romane Der kurze Traum des Jakob Voss (Berlin Verlag 2005), Träumer und Sünder (C.H.Beck 2013) und Parker (C.H.Beck 2018), die Gedichtbände Loops (Literaturverlag Droschl 2001), Pools (Berlin-Verlag 2006), Tools (Berlin-Verlag 2011)

Weiterführende Informationen: NDR kürt ‚Parker‘ zum Buch des Monats. Von Dirk Stein, lesering.de 12.03.2018

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Thema:Literatur Radiomacher_in:Barbara Belic
Sprache: Deutsch
Englisch
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