KulturTon: UniKonkretMagazin | 07.05.2018
08.05.2018
Von 03. Mai bis 01. Juni 2018 öffnet der Spielraum für Alle die Türen für gemeinsame Schaffensprozesse. Gefördert von der Stadt Innsbruck werden ‚Experimentierflächen als Stadtpotenzial‘ bereitgestellt, die dazu einladen, die eigene Lebenswelt als gestaltbaren Raum zu begreifen. Wie man mitexperimentieren kann, erklärt Leonie Schickedanz, die zusammen mit Jana Kluiber das Projekt leitet.
Alle Infos zum Projekt gibt es hier.
Das Gespräch führt Marianna Kastlunger
Vor 8.500 Zuschauern spielten die Rolling Stones 1973 im Olympiastadion ihr bis dato einziges Innsbruck-Konzert. Knappe 45 Minuten dauerte die nicht ausverkaufte Show – ohne eine einzige Zugabe. Die Tiroler Tageszeitung quittierte diesen Kurzauftritt damals mit einer vernichtenden Kritik, attestierte den Stones Lustlosigkeit und Frontmann Mick Jagger ein „ungelenkes Herumhopsen“ auf der Bühne. Dennoch ging der Abend in die Rockgeschichte ein – als einer der am wenigsten dokumentierten Auftritte der britischen Band. Nur drei Fotos des Konzerts sind bekannt. Einen Livemitschnitt gibt es keinen. In einem unscheinbaren Beisl im Westen Innsbrucks versteckt sich jedoch ein längst vergessener Teil der Legende; und zwar in Form von Fotos, die die Bandmitglieder beim Feiern in ebendiesem Lokal zeigen. Roberta Hofer hat nachgeforscht, was es mit diesen Schnappschüssen auf sich hat.
Ein Beitrag von Roberta Hofer (Erstausstrahlung im Hörlabor am 03.05.2018)
Rund um die Uhr erreichbar und online sein, in den Sozialen Medien kommunizieren, Mails checken – sowohl in der Arbeit, als auch in der Freizeit. Die neuen Technologien machen es möglich, und Grenzziehungen zwischen Beruf und Freizeit werden zunehmend schwieriger oder sind gar unerwünscht. Die derzeitigen Entwicklungen am Arbeitsmarkt sowie die Herausforderungen an die einzelnen Arbeitnehmer_innen werden die Bedingungen in einer Wissens- und Leistungsgesellschaft noch nachhaltig prägen. Daniela Pümpel hat mit Professor Andreas Oberprantacher vom Institut für Philosophie der Universität Innsbruck über dieses Thema gesprochen.
Ein Beitrag von Daniela Pümpel (Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Universität Innsbruck) – Wiederholung
Uni Konkret Magazin
Spielraum für Alle. Experimentierflächen als Stadtpotenzial – Studiogast: Leonie SchickedanzVon 03. Mai bis 01. Juni 2018 öffnet der Spielraum für Alle die Türen für gemeinsame Schaffensprozesse. Gefördert von der Stadt Innsbruck werden ‚Experimentierflächen als Stadtpotenzial‘ bereitgestellt, die dazu einladen, die eigene Lebenswelt als gestaltbaren Raum zu begreifen. Wie man mitexperimentieren kann, erklärt Leonie Schickedanz, die zusammen mit Jana Kluiber das Projekt leitet.
Alle Infos zum Projekt gibt es hier.
Das Gespräch führt Marianna Kastlunger
Die ’Stones‘ im Innbeisl
Vor 8.500 Zuschauern spielten die Rolling Stones 1973 im Olympiastadion ihr bis dato einziges Innsbruck-Konzert. Knappe 45 Minuten dauerte die nicht ausverkaufte Show – ohne eine einzige Zugabe. Die Tiroler Tageszeitung quittierte diesen Kurzauftritt damals mit einer vernichtenden Kritik, attestierte den Stones Lustlosigkeit und Frontmann Mick Jagger ein „ungelenkes Herumhopsen“ auf der Bühne. Dennoch ging der Abend in die Rockgeschichte ein – als einer der am wenigsten dokumentierten Auftritte der britischen Band. Nur drei Fotos des Konzerts sind bekannt. Einen Livemitschnitt gibt es keinen. In einem unscheinbaren Beisl im Westen Innsbrucks versteckt sich jedoch ein längst vergessener Teil der Legende; und zwar in Form von Fotos, die die Bandmitglieder beim Feiern in ebendiesem Lokal zeigen. Roberta Hofer hat nachgeforscht, was es mit diesen Schnappschüssen auf sich hat.
Ein Beitrag von Roberta Hofer (Erstausstrahlung im Hörlabor am 03.05.2018)
Wer schafft es abzuschalten? Die Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit verschwimmen in einer digitalisierten Wissens- und Leistungsgesellschaft
Rund um die Uhr erreichbar und online sein, in den Sozialen Medien kommunizieren, Mails checken – sowohl in der Arbeit, als auch in der Freizeit. Die neuen Technologien machen es möglich, und Grenzziehungen zwischen Beruf und Freizeit werden zunehmend schwieriger oder sind gar unerwünscht. Die derzeitigen Entwicklungen am Arbeitsmarkt sowie die Herausforderungen an die einzelnen Arbeitnehmer_innen werden die Bedingungen in einer Wissens- und Leistungsgesellschaft noch nachhaltig prägen. Daniela Pümpel hat mit Professor Andreas Oberprantacher vom Institut für Philosophie der Universität Innsbruck über dieses Thema gesprochen.
Ein Beitrag von Daniela Pümpel (Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Universität Innsbruck) – Wiederholung
Moderation: Marianna Kastlunger
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