Gender und Sprache im Gesundheitssystem
Alexandra Welzenberger (Radiomacherin und Kulturanthropologin) und Karoline Irschara (Radiomacherin und Sprachwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Genderlinguistik) sprechen über den sprachlichen Umgang mit Krankheiten von Frauen* und Männern*. Gemeinsam analysieren sie, wie Frauen* und Männer* im Gesundheitssystem wahrgenommen werden. Außerdem hört ihr, wie das mit Sprache zusammenhängt und was Frauen* auch im 21. Jahrhundert noch tun können, um im aktuellen System ernst genommen zu werden.
Das Gespräch führt entlang des, nicht nur unter Gender-Gesichtspunkten interessanten, Hausbuches „Die Frau als Hausärztin“. Das „ärztliches Nachschlagebuch für die Frau“ erschien 1901 zum ersten Mal und erreichte 1913 eine Millionen-Auflage.
Unsere Auflage stammt aus dem Jahr 1911, im selben Jahr wurde die „Hymne der Frauenbewegung“ der „March of women“ das erste Mal gesungen – das Werk der englischen Komponistin Ethel Smyth begleitet uns durch die Sendung.
Gefördert vom Community Media Instituts Europe (CMFE) und dem österreichischen Community Medien Institut (COMMIT).
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