„Ergebnis der vergleichenden Systemstudie“ Zukunft Mühlkreisbahn
Am 5. Oktober 2016 wurde die im Frühjahr 2016 in Auftrag gegebene Studie zur Zukunft der Mühlkreisbahn vorgestellt.
Am Podium: Landesrat Mag. Günther Steinkellner, DI Robert Söllner (Urbania Traffic Solutions GmbH), DI Peter Schoop (Metron Verkehrsplanung AG), DI Dr. Günther Knötig (Direktor der Dion Straßenbau und Verkehr); DI Gernot Haider (Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr – Projektleiter); DI Stefan Holzer (Abt. Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr – Gruppenleiter).
Ich habe die gesamte Pressekonferenz aufgenommen und stelle diese Aufnahme ungeschnitten und somit auch mit sämtlichen Informationen, Erklärungen und sachdienlichen Erläuterungen der angeführten Herren sowie den Fragen seitens einiger JournalistInnen ins Netz.
Dass ich dabei auch selbst als Fragesteller zu hören bin, erwähne ich ebenso der Vollständigkeit halber wie die auch zu hörende genervte Zwischenbemerkung meinerseits an die werte KollegInnenschaft, „ob sie denn beim Westring hinsichtlich der Kosten auch so kritisch gewesen wären mit ihren Fragen“.
Einen Kommentar oder ein Urteil über die Studie, die hinsichtlich etlicher Details noch weiterbearbeitet werden muss, gebe ich an dieser Stelle nicht ab, ich verweise zum einen auf ohnehin bereits nachzulesende oder anderweitige Reaktionen, u.a. von der Initiative Zugkunft Mühlkreisbahn, zum anderen darauf, dass ich fürs Frozine am 13.10. einen Beitrag zur Studie gestalten werde und da auch Positives bzw. Schwachpunkte aus meiner Sicht erwähnen werde.
Als kleiner Leitfaden fürs Nachhören meine Notizen zum Mitschnitt:
Zu Beginn sind Steinkellner, Knötig und Haider zu hören, ab Minute 17 Peter Schoop, der als wesentlicher Gestalter der Studie diese auch im Detail vorstellte (Studie und Information zur Pressekonferenz befinden sich als Anlage zur Audiodatei unter „Dokumente“ zum Herunterladen).
Ab 40.36 Zwischenfrage Steinkellner über „Relation unterschiedliche Fahrzeugbreite zu Bahnsteigkanten“, beantwortet von Robert Söllner. Darauf folgten diverse Fragen von JournalistInnen, die von Söllner, Schoop, Haider, Steinkellner, Holzer, Knötig beantwortet wurden. Darunter auch Fragen zu Betriebskonzepten, wie weit gefahren wird (auf der Mühlkreisbahn), zur Unmöglichkeit von Kreuzungen von Vollbahn und Straßenbahn, meine Anfrage an Steinkellner bezüglich Zukunft bis Aigen-Schlägl, Frage zu Fahrgastpotential an Schoop sowie Holzer und Steinkellner über das bis 2024 zu lösende Problem mit den Eisenbahnkreuzungen, deren technische Absicherung mit relativ hohem Aufwand verbunden sein würde/wird. Weitere Fragen: Erhöhung der Kosten durch notwendige Ausweitung der Tunnelprofile bei 2. Schienenachse, Wahrscheinlichkeit der Umsetzung der Studie.Erich Klinger, 6. Oktober 2016
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