Dann zeige ich ihnen den Stern. Gespräch mit der jüdischen Zeitzeugin Frau Dr. Helga Feldner-Busztin
Als das Grauen 1938 sehr rasch um sich griff, war Helga Feldner-Busztin neun Jahre alt. Lange Zeit stellte sie sich den Fragen von Kindern, Jugendlichen und Studierenden, damit ihre Geschichte und die Geschichten unzähliger Anderer nicht vergessen werden. Ich durfte im Frühjahr 2019 mit ihr ein Interview führen.
Helga Feldner-Busztin wurde 1929 in Wien (als Helga Pollak) geboren. Ihre Mutter, eine Jüdin, die als Kind evangelisch getauft wurde, bekannte sich 1931 im Rahmen einer Konversion offiziell zum Judentum. Ihr Vater wurde aufgrund seiner jüdischen Herkunft 1938 in das Konzentrationslager Buchenwald, später nach Auschwitz deportiert.
Sie verstarb im letzten Oktober. Ihre Worte sind aktueller denn je, daher diese Sendung.
Ähnliche Beiträge
- Europa geht anders und Alltagsantisemitismus aus der Sendereihe „FROzine“ 13.01.2014 | Radio FRO 105,0
- the art of giving art aus der Sendereihe „FROzine“ 10.01.2014 | Radio FRO 105,0
- Versorgerin #100 vorgelesen: Stephan Grigat – „Alles neu mit Rohani?“ aus der Sendereihe „STWST“ 09.01.2014 | Radio FRO 105,0
- 1938 und die Folgen: Vertriebene Grazer kommen zu Wort aus der Sendereihe „Das rote Mikro: Literatur“ 26.11.2013 | Radio Helsinki
- Exil in Ägypten: Hilde Zaloscer und Thea Wolf. aus der Sendereihe „Going East – Going South“ 26.11.2013 | Radio Helsinki
- Exil in Südafrika: Josef Trauneck, Israel Alter und Fred Prager. aus der Sendereihe „Going East – Going South“ 24.11.2013 | Radio Helsinki
- Spiel vom Sterben aus der Sendereihe „artarium“ 20.08.2013 | Radiofabrik
- Der Zeitzeuge Marko Feingold im Portrait (Stunde 2) aus der Sendereihe „artarium“ 10.06.2013 | Radiofabrik
- Der Zeitzeuge Marko Feingold im Portrait (Stunde 1) aus der Sendereihe „artarium“ 10.06.2013 | Radiofabrik
- Marko Feingold – Gespräch am Jüdischen Friedhof (Teil 2) aus der Sendereihe „artarium“ 27.05.2013 | Radiofabrik