Besuch in der österreichischen Mediathek
Am 27. Oktober, wird der Welttag des audiovisuellen Erbes gefeiert. Er wurde von der UNESCO 2005 ins Leben gerufen. Dieser Welttag soll uns bewusst machen, welche Vielfalt an Audio- und Videomaterial die Menschheit geschaffen hat. Und diese Vielfalt gilt es über die Jahrzehnte hinweg zu erhalten. Um historische Aufnahmen Leuten zugänglich zu machen und auch vor Verfall zu bewahren, werden sie archiviert und digitalisiert. In Österreich ist dafür die Mediathek in Wien zuständig. Dort werden Ton- und Filmmaterial mit Österreichbezug gesammelt.
Wie der Prozess der Archivierung funktioniert und welche Videos und Audios überhaupt in die Mediathek aufgenommen werden, darüber hat Aylin Yilmaz mit der Leiterin der Mediathek, Gabriele Fröschl gesprochen.
Sie erklärt, wie die Arbeitsprozesse der Mediathek funktionieren und hat auch das Archiv hergezeigt. Über diese Wendeltreppe führt der Weg in den Keller.
Die klassischen Tonträger werden gesammelt und archiviert:
Fröschl erzählt auch davon, welche Technik und Formate es braucht, um langfristig Materialien archivieren zu können. Offen sollten sie sein, damit nichts von Firmen abhängig ist, die den Geldhahn abdrehen könnten. Weiters gibt sie Tipps, wie man auch privat ein gutes Archiv schaffen kann, von all den angesammelten Fotos und Videos auf diversen Geräten.
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