Antifeminismus – Über verschiedene Spielarten und die aktuelle Situation
“Antifeminismus – Über verschiedene Spielarten und die aktuelle Situation” – Interview mit Judith Schwentner, Stefanie Lohaus & Barbara Blaha
Feminismus ist an und für sich ein Thema, das sich jenseits einer Mainbereichterstattung befindet. Meist werden in diesen Medien eher skandalisierte Berichte über sagen wir mal Nebenschauplätze geführt. Stichwort „Frauenwurst“. Dieses Interview bezieht sich auf diese Diskurse und ebenso auf Meldungen und Blogbeiträge aus dem Internet. Seit geraumer Zeit sind starke antifeministische Tendenzen bemerkbar. Konservative und neue politische Kräfte stellen frauenpolitische Errungenschaften, Erfolge und Ziele in Frage. Oft werden feministische Frauenpolitik und ihre Anliegen an den Rand gedrängt und als überholt dargestellt werden. Aufgabe der Frauenpolitik ist es, nicht nur tagtäglich und konsequent die Rechte, Anliegen und Forderungen der Frauen zu vertreten sondern auch frauenpolitische Errungenschaften abzusichern. In einer gleichberechtigten Gesellschaft sind Gleichstellung und Chancengerechtigkeit, Werte die Maßgeblicher Teil dieser sind. Verschiedene Arten von Diskriminierung wie Sexisismus, Rassismus und Klassismus sind Linien die eng miteinander verwoben sind. Aus diesem Grund hat sich auch die diesjährige Grüne Bundesfrauenkonferenz (28.Juni 2013, Linz) mit den gegenwärtigen ‚antifeministischen Tendenzen‘ auseinandergesetzt. Strategien und Themen die von Antifeministischen Strömungen auch benutzt werden, werden unter anderem im folgenden Interview besprochen, das Christoph Srubar im Anschluss an die Konferenz mit Judith Schwentner, Barbara Blaha und Stefanie Lohaus aufgezeichnet hat.
Weltempfänger: Gemeinsam schnüffelt es sich besser: Internationale Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden
Im heutigen Weltempfänger geht es um die internationale Zusammenartei von Sicherheitsbehörden – Stichwort Gemeinsam schnüffelt es sich besser. Mitte Juli fand im Litauischen Vilnius ein Treffen der EU-InnenministerInnen statt. Das Treffen fiel mitten in die von Whistleblower Edward Snowden ausgelöste NSA-Abhöraffäre rund um das Programm PRISM. Radio Dreyeckland, Freiburg hat sich mit Matthias Monroy, freiem Journalist und wissenschaftlichem Mitarbeiter im Bundestag über dieses Treffen unterhalten.
Moderation: Roswitha Kröll
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