Anmerkungen zur (un)politischen Jugend & Generation Z
Ist „die Jugend“ tatsächlich unpolitisch? Was fördert politisches Denken und Engagement? Wie hat die „Generation Z“ die Pandemie bewältigt, und welche Grundsätze leiten das Engagement von Menschen, die sich für die Interessen von Jugendlichen einsetzen?
In Österreich wurde im Jahr 2007 das Wahlalter auf 16 Jahre gesenkt. Begleitende Aktivitäten zur Belebung der politischen Bildung wurden allerdings weitestgehend vernachlässig. Studien belegen, dass etwa 40 Prozent der jüngeren Generation am politisch Geschehen interessiert sind, sowie in der Regel an politischen Prozessen eingebunden und an der Umsetzung beteiligt sein wollen.
Eine neue Studie des Institut für Jugendkulturforschung hat die „Generation Z im Jahr 2022“ unter die Lupe genommen und liefert interessante Details. Entgegen der vielfach veröffentlichten Meinung sind die gegenwärtig 16- bis 29 jährigen weder tieftraurig oder pessimistisch. Diese Generation sei, so die Studie „realistisch, pragmatisch, nüchtern und zeigt den starken Willen, sich gegen die Widrigkeiten der Zeit, und davon gibt es tatsächlich viele, durchzusetzen.“
Ein Studiogespräch mit der Klagenfurter Stadträtin Mag.a Corinna Smrecnik, sie ist auch für Jugendanliegen zuständig und dem Vorsitzenden der Kärntner Gewerkschaftsjugend Mario Pichler. Ein Kommentar von Prof. Mag. Bernhard Heinzlmaier, Vorsitzender des Institut für Jugendkulturforschung, zur aktuellen Jugend-Wertestudie wird in der Sendung eingespielt.
Weiterführende Informationen
Livestream Radio AGORA: http://agora.at/Livestream
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Sendung bei Radio AGORA: https://www.agora.at/sendungen-oddaje/detail/which/panoptikum-bildung
Der Link zur Jugend-Wertestudie 2022: https://jugendkultur.at/generation-z/
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