Das prämenstruelle Syndrom und die (Nicht-)Beschreibung weiblicher Potenz in der Wissenschaft

05.03.2010

Das prämenstruelle Syndrom und die (Nicht-)Beschreibung weiblicher Potenz in der Wissenschaft

Am Beispiel des „Prämenstruellen Syndroms“ und der Beschreibung weiblicher Geschlechtsorgane zieht sich ein roter Faden durch die (Patriarchats-)Geschichte wie Frauen von Medizinern, Theologen und Psychotherapeuten (pseudo-)wissenschaftlich und haaresträubend beurteilt, verurteilt und krank therapiert wurden sowie die Auswirkungen bis heute – die Entwicklung einer gesellschaftlich induzierten Krankheit, dem PMS.
Wiederholungssendung aus der Sendereihe: 16 Tage gegen Gewalt an Frauen 2009

Verwendete Dokumente:
– Ingrid Olbrich: Die Brust. Organ und Symbol weiblicher Identität. Verlag rororo 1989
– Dagmar Margotsdotter-Fricke: Menstruation – von der Ohnmacht zur Macht. Verlag Christel Göttert 2004
– Sylvia Groth und Kerstin Pirker: Die Klitoris. Dokument des Frauengesundheitszentrums Graz 2009
– Julia Onken: Vatermänner. Verlag C.H.Beck 1993
– Jutta Voss: Das Schwarzmond-Tabu. Verlag Kreuz 2006

Sendungsgestaltung und Moderation: Kathryn Hoffmann

Sendereihe

8. März Internationaler Frauentag 2011

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Thema:Frauenpolitik
Sprache: Deutsch
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