Zwischen Zwang und Selbstbestimmung. TEIL 2. Aus- und Berufsbildung in den Lebenswelten von Jugendlichen

05.06.2014

Am 13. Mai 2014 fand die Tagung „Zwischen Zwang und Selbstbestimmung“ am Tiroler Bildungsinstitut BFI in Innsbruck statt.

Die vom Bildungsministerium und vom Europäischen Sozialfonds geförderten „Perspektiven Bildung Österreich“ sollen vor allem Jugendliche der zweiten Zuwanderergeneration bei der Bildungs- und Berufswahl unterstützen. Zentrales Ziel ist die Erforschung von jugendlichen Lebens- und Lernwelten, um darauf aufbauend passgenaue neue Lernformate für die Aus- und Weiterbildung von Jugendlichen entwickeln zu können.

Moderation der Tagung: Maria A. Wolf (Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck)
Aufnahme der Tagung, Bearbeitung, Aufberatung und Moderation der Sendungen: Sónia Melo.

TEIL 2:

AUGUST GÄCHTER, CAROLINE MANAHL, JULIET TSCHANK (Zentrum für Soziale Innovation – ZSI, Wien): „Unterschiede in der Ausbildungsbeteiligung“
Die Analyse der Mikrozensusdaten 2008 bis 2013 zeigt, dass bei gleichen familiären Voraussetzungen und gleichen Lebensumständen die staatliche Herkunft keinen nennenswerten Einfluss auf die Ausbildungsbeteiligung der 15 bis 19 Jährigen hat. Es gibt aber Unterschiede bei der Art der Ausbildung: Jugendliche aus Familien aus der Türkei sind häufiger in AHS und BHS, Familien aus Serbien und Bosnien häufiger in Lehre und Fachschule.

Gesamte Tagung zum Nachhören:
Teil 1: http://cba.media/260776
Teil 2: http://cba.media/260777
Teil 3: http://cba.media/260778
Teil 4: http://cba.media/260781

Sendereihe

Tagung: „Zwischen Zwang und Selbstbestimmung“

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Thema:Educational policy Radiomacher_in:FREIRAD, Sónia Melo
Sprache: German
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