Zum Architekturfestival TURN ON und zur Architekturkommunikation.

04.03.2025

Inspiriert von publikumswirksamen Veranstaltungen im Literaturbetrieb hatte Margit Ulama die Idee, ein Architekturfestival in Wien zu etablieren. Mit einer gesunden Portion Naivität am Start und dank großer Beharrlichkeit hat sich TURN ON zu einem Fixstern des österreichischen Architekturdiskurses entwickelt – immer angereichert um exzellente internationale Beiträge.
Bis auf eine Ausnahme im letzten Jahr ist das Festival eng mit dem Standort RadioKulturhaus verbunden und es interessiert uns natürlich, ob es Schnittmengen zwischen Architektur und Radio im Allgemeinen und Ö1 im Besonderen gibt.

Margit Ulama ist es über die Jahre gelungen, verschiedene Festivalschienen zu entwickeln, um allen möglichen Gruppen im Bauprozess Anknüpfungspunkte zu bieten: TURN ON PARTNER am Donnerstag/Freitag für innovative Firmenpräsentationen und die hochkarätigen Architekturpräsentationen TURN ON am Samstag bilden das Hauptprogramm, ergänzt durch die Formate TURN ON TALK, das Architekturthemen transdisziplinär diskutiert, und STUDIO, das den Blick auf die Lehre lenkt.
Im Sinne einer weiteren Professionalisierung wird Margit Ulama als kuratorische Leiterin bei der organisatorischen und kaufmännischen Abwicklung von Clemens Kopetzky, Geschäftsführer der Turn On GmbH, unterstützt, die nun als Veranstalterin des Festivals verantwortlich zeichnet. Wir gehen der Frage nach, warum Architekturvermittlung Sinn macht und welche Chancen sich aus der Zusammenarbeit für die Zukunft ergeben werden.

In diesem Jahr findet TURN ON vom 13. bis 15. März statt – bereits zum 23. Mal – und wieder bei freiem Eintritt. Mit der Themensetzung stets den Puls der Zeit definierend geht es diesmal um die einfache aber doch komplexe Frage: Was bedeutet Bauen heute?

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Thema:Architecture Radiomacher_in:David Pasek, Kathrin Huber
Sprache: German
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