wwlw #15: Das Große im Kleinen verändern. Zur Gestaltungskraft kleinstrukturierter Initiativen
06|04|19 Bei diesem Termin richteten wir das Augenmerk auf Initativen und Projekte in Innsbruck, die versuchen, das Große im Kleinen zu verändern. Damit sollte erneut eine eher auf gesellschaftliche Praxis abzielende Thematik angesprochen werden, nämlich der gestalterische Anspruch und die gestalterischen Möglichkeiten unterschiedlicher Initiativen aus dem Raum Innsbruck. Alternative Gesellschaftsentwürfe als gelebte Praxis. Wie können solche Ansätze gelingen? Welche Grenzen sind ihnen gesetzt? Neben der Vorstellung von und Berichten aus solchen Projekte, die einen gewissen sozialgestalterischen Ansatz verfolgen, war dieser Termin auch als Vernetzungstreff gedacht.
Janine Bex vertrat „pioneers of change“, einen gemeinnützigen Verein zur Bildung im Bereich nachhaltiger Entwicklung, Hannes Sucher den gegen Konsum und Wegwerfgesellschaft gerichteten „Kostnix Laden Innsbruck“ und Klaus Jahnel den auf die Bewahrung und Belebung einer sozialen Begegnungszone angelegten „Kulturverein Vogelweide“. Überdies wurde der Abend mit einer Einladung im Format „Poetry-Slam“ eingeleitet; diesen Teil übernahm Katrin Rauch.
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