Wochenrückblick Infomagazin FROzine von 29. September bis 5. Oktober 2017
Das FROzine stand vergangene Woche im Zeichen der bevorstehenden Nationalratswahl, beschäftigte sich aber mit Aspekten, die in aktuellen Diskussionen eher kurz kommen, darunter mit Kulturpolitik und einem möglichen Wahlrecht für Menschen mit Migrationshintergrund.
Am Freitag, 29. September 2017, wurde ein Blick auf die aktuelle Situation in Polen geworfen. Dazu hat Dorota Trepczyk mit Lech Slodownik, Historiker, Fremdenführer und Autor von einigen historischen Publikationen über Elbing, gesprochen. Darüber hinaus handelte die Sendung von einem möglichen Wahlrecht für Menschen mit Migrationshintergrund. Katharina Wurzer hat Sendungsmacher*innen von Radio FRO gefragt, ob sie ein solches Recht befürworten und welche Erwartungen sie an die nächste Bundesregierung haben. Sandra Hochholzer hat zudem Tuncay Tuncel vom Migrations- und Integrationsbeirat der Stadt Linz interviewt.
Am Montag, 2. Oktober 2017, sprach Nora Niemetz mit Hilde Unterberger von Radio Freequenns über Stimmlagen, das Projekt 14 Freier Radios und drei Community TVs. Sie alle berichten täglich und bundesweit von unten über die Nationalratswahl. Außerdem hat Christian Diabl ein Interview mit Daniela Holzinger, die als SPÖ-Abgeordnete in den Nationalrat eingezogen und nun zur Liste Pilz gewechselt ist, geführt.
Am Dienstag, 3. Oktober 2017, widmete sich Sigrid Ecker im FROzine der Kulturpolitik. Fanja Haybach, Geschäftsführerin der IG Kultur Wien; Wiltrud Hackl, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Kulturpolitik Oberösterreich und Thomas Diesenreiter, Geschäftsführer der Kulturplattform Kupf Oberösterreich, waren zu Gast in einer Podiumsdiskussion.
„Promis statt Programm“ lautete der Titel der FROzine-Sendung am Mittwoch, 4. Oktober 2017. Zu dem personenbezogenen Wahlkampf hat Ben Gumpenberger mit Tamara Ehs von der IG Demokratie, Karin Liebhart vom Institut für Politikwissenschaften und
Laurenz Ennser-Jedenastik vom Institut für Staatswissenschaften gesprochen.
Am Donnerstag, 5. Oktober 2017, drehte sich das FROzine bei Martin Wassermair um das persönliche Sicherheitsbedürfnis der Österreicher*innen, das in den letzten Jahren ungeachtet der rückläufigen Kriminalstatistik angestiegen ist. Weshalb die Politik das Thema immer häufiger in einen Zusammenhang mit Flucht und Migration bringt und welche Herausforderungen die nächste österreichische Bundesregierung in puncto Sicherheit zu meistern haben wird, waren Fragen, denen sich Alexander Nerat, FPÖ-Sicherheitssprecher im Oberösterreichischen Landtag, und Christian Makor, SPÖ-Klubobmann im Oberösterreichischen Landtag in einer Diskussion stellten.
Ohne Gesetze gäbe es keine Illegalität. Das wäre ein schönes Schlusswort für die Sendung gewesen, ist aber nur das Ende des heutigen Wochenrückblicks. Infos zu den einzelnen FROzine- Sendungen und die Beiträge zum Nachhören finden Sie auf www.fro.at.
Gestaltung: Katharina Wurzer
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