Willkommen im Globalen Dorf 32 – Hat sich das Fenster geschlossen?
Diese Sendung ist wieder ein innerer Monolog, entstanden aus dem Bedürfnis anzuschreiben gegen den Wahn, in der Eskalation des Krieges in der Ukraine bis zum Sieg der richtigen Seite und im geopolitischen Schachspiel der Mächte auch nur irgendein Heil zu vermuten. In der Tat erschreckt die Gleichschaltung der Medien bis hin zur Zensur, und hinter der scheinbar spontanen Einigkeit im Westen erscheint eine ungeheure Macht zur Konformitätserpressung, die gekoppelt ist mit immer weiter zunehmender wirtschaftlicher und politischer Kolonialisation. Züge, die man am Feind durchaus wahrzunehmen imstande ist, aber für sich selbst in Abrede stellt weil das die zunehmende Militanz nur stören würde. Da stellt sich schon die Frage ob es vorbei ist mit dem Wunsch und der Sehnsucht nach einer friedlich dezentralisierten Welt, die in globaler Kooperation regionale und lokale Gemeinschaften zum Blühen und die Potentiale der Symbiose von Mensch und Natur zur Entfaltung bringt. In der Tat wandeln wir am Abgrund, können abstürzen, aber gleichzeitig könnte der durch die Pandemie ausgelöste Lernprozess weiter beschleunigt werden und paradoxerweise sogar letztlich alle geopolitischen Projekte zu Fall bringen und dem globalen Vernetzungsprozess selbstbewusster Regionen Auftrieb geben. Ein „ungeheurer Bewusstseins – Sprung“ wäre dafür die Voraussetzung.
Ta program je spet notranji monolog, ki je nastal iz potrebe po pisanju proti zablodi, da bi lahko na pomolu bila kakršnakoli odrešitev glede vojne v Ukrajini. Pri tem se postavlja vprašanje, ali je želja in hrepenenje po mirno decentraliziranem svetu, ki omogoča razcvet regionalnih in lokalnih skupnosti v globalnem sodelovanju in razvoj potenciala simbioze ljudi in narave, že konec. Predpogoj za to bi bil „ogromen preskok v zavesti“
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