WiderstandsChronologie 24. Oktober bis 5. November 2021
Willkommen bei der WiderstandsChronologie.
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24. Oktober 2021: No to Genocide-Games!
Am 24. Oktober forderten 28 Personen vor dem Sportministerium einen diplomatischen Boykott der olympischen Spiele 2022 in Beijing wegen des Genozids an den Uigur*innen. [Redenausschnitte]
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24. Oktober 2021 und 3. November 2021: Gegen Feminizide
Ebenfalls am 24. Oktober demonstrierten an die 300 Personen wieder gegen Feminizide.
Schon wenige Tage später, am 3. November, fand, nach der Ermordung einer weiteren Frau, die nächste Demonstration gegen Feminizide statt. [Redenausschnitte]
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26. Oktober 2021: Kranzniederlegung am Deserteursdenkmal
Am 26. Oktober, dem Nationalfeiertag, ehrte der KZ-Verband Wien beim Deserteursdenkmal am Ballhausplatz mit einer Kundgebung und Kranzniederlegung die Wehrmachtsdeserteure, Widerstandskämpfer*innen und alle, die Sand im Getriebe der Nazis waren!
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26. Oktober 2021: Gedenken an Opfer der NS-Militärjustiz
Danach gedachten 65 Menschen – heuer zum 20. Mal – beim Gedenkstein in der Nähe der ehemaligen Hinrichtungsstätte im heutigen Donaupark der Wehrmachtsdeserteure und aller Opfer der NS-Militärjustiz. [Redenausschnitte]
Eine Aufnahme aller Reden auf der Gedenkversammlung gibt es hier:
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26. Oktober 2021: Demos von Impfgegner*innen, Corona-Verharmloser*innen, Rechtsextremen …
Ebenfalls am 26. Oktober demonstrierten wieder tausende Impfgegner*innen, Corona-Verharmloser*innen und Corona-Leugner*innen, Verschwörungsideolog*innen sowie Rechtsextreme vom Christian-Broda-Platz zum Karlsplatz, vom Praterstern in die Innenstadt, entlang der Ringstraße, bei einer Kundgebung der MFG am Platz der Menschenrechte und am späten Abend auch am Ballhausplatz. Deren größte Kundgebung fand am Karlsplatz statt.
[Redenausschnitte]
Beim anschließenden Demozug über die Ringstraße zählte ich 3000 bis 4000 Teilnehmer*innen.
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30. Oktober 2021: Anti-Pelz-Demo
Am 30. Oktober nahmen rund 160 Menschen an einer Anti-Pelz-Demonstration teil. [Redenausschnitt]
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30. Oktober: Kundgebung gegen Militärputsch im Sudan
Rund 70–90 Personen demonstrierten am 30. Oktober neben der Oper gegen den Militärputsch im Sudan. [Redenausschnitt]
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1. November 2021: Welt-Kobanê-Tag
Am 1. November demonstrierten rund 180 Menschen anlässlich des Welt-Kobanê-Tags Solidarität mit den Menschen in Kobanê, mit YPJ, YPG, gegen Jihadismus, Imperialismus und Patriarchat. [Redenausschnitt]
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2. November 2021: Solidarisch gegen Hass und Angst! Stehen wir zusammen gegen Jihadismus, islamistischen Terror, Rassismus, Faschismus und Antisemitismus!
Am 2. November fanden in Wien mehrere Versammlungen im Gedenken an den jihadistischen Terroranschlag vom 2. November 2020 statt. An einem Gedenkzug antifaschistischer Bündnisse, zu dem unter anderem die Plattform Radikale Linke, SOS Balkanroute, Jüdische Österreichische Hochschüler*innen, Ankommen in Wien, KOMintern und KSV-Lili aufgerufen hatten, nahmen zirka 200 Personen teil. [Redenausschnitte]
Eine Aufnahme aller Reden auf der Gedenkversammlung gibt es hier:
[O-Ton] Ein Jahr nach dem Anschlag: Solidarisch gegen Angst und Hass (Wien, 2. November 2021)
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3. November 2021: Patente freigeben, Pandemie beenden, Gesundheit vor Profite!
Am 3. November demonstrierten rund 45 Menschen für die Freigabe der Patente für Impfstoffe gegen das Corona-Virus. [Redenausschnitte]
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Außerdem …
… fanden nach erfolglos abgebrochenen Kollektivvertragsverhandlungen seit 3. November österreichweit Warnstreiks von Beschäftigten des Metallindustriebereichs statt. Am 4. November demonstrierten hunderte Streikende auf der Triester Straße.
Weiterhin wird mit einem Protestcamp in Hirschstetten gegen den Lobautunnel und damit zusammenhängende Straßen- und Autobahnprojekte protestiert, sowie werden weiterhin Baustellen für die Stadtstraße Aspern besetzt. Mehr Informationen, auch über Unterstützungs- und Beteiligungsmöglichkeiten gibt es auf lobeibleibt.at
Am 5. November wurden mit einer Krachdemo von Fridays for Future vor dem Bundeskanzlamt am Ballhausplatz konkrete Maßnahmen & Gesetze für den Klimaschutz gefordert.
Weiterhin wird auch immer noch jeden Donnerstag um 18 Uhr beim Omofumastein am Platz der Menschenrechte gegen die Regierung protestiert.
Die Omas gegen rechts halten weiterhin immer wieder Mahnwachen für Menschen in den Elendslagern am Rande Europas und unter dem Motto Abstand halten gegen rechts ab.
Jeden Freitag finden Mahnwachen für den in Saudi-Arabien inhaftierten Menschenrechts-Blogger Raif Badawi statt.
Und vermutlich gab es auch wieder einiges, was ich nicht mitbekommen habe.
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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.
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