WiderstandsChronologie 12. bis 25. März 2022
Willkommen bei der WiderstandsChronologie.
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12. März 2022: Putin-Unterstützung von Corona-Maßnahmengegner*innen
Der Krieg Putins in der Ukraine prägte auch in den letzten beiden Wochen das Demonstrationsgeschehen in Wien.
Auch auf der Demonstration von Gegner*innen von Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie am 12. März am Heldenplatz, bei der auch zahlreiche Russland-Flaggen mitgeführt wurden:
[Redenausschnitte]
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12. März 2022: Kundgebung gegen Putins Krieg
Während tausende Gegner*innen von Maßnahmen gegen die Coronapandemie und Unterstützer*innen von Putins Angriffkrieg nach diesen Reden wieder auf die Ringstraße zogen, demonstrierten am 12. März hunderte Personen am Platz der Menschenrechte Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.
[Redenausschnitte]
[Eine Aufzeichnung eines Teils dieser und vieler weiterer Kundgebungen gegen Putins Krieg gegen die Menschen in der Ukraine gibt es >hier.]
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13. März 2022: Friedensdemo „Die Waffen nieder!“
Unter dem Motto „Die Waffen nieder“ beteiligten sich am 13. März rund 700 Menschen an einer Demonstration linker Gruppen und Friedensinitiativen für ein Ende des Kriegs in der Ukraine, für Neutralität, gegen einen neuerliche Rüstungsspirale, für einen neuen Friedensprozess in Europa …
[Redenausschnitte]
[Eine vollständige Aufzeichnung dieser und vieler weiterer Kundgebungen gegen Putins Krieg gegen die Menschen in der Ukraine gibt es >hier.]
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13. und 20. März 2022: Ukrainer*innen demonstrieren gegen Krieg
Am 13. März und am 20. März demonstrierten jeweils rund 3000 Menschen, darunter vor allem ukrainische Jugendliche und andere in Wien lebende oder eben angekommene Menschen aus der Ukraine gegen den Krieg gegen die Ukraine.
[Redenausschnitt]
[Eine vollständige Aufzeichnung dieser und vieler weiterer Kundgebungen gegen Putins Krieg gegen die Menschen in der Ukraine gibt es >hier.]
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18. März 2022: „Krieg ist Krieg. Mensch ist Mensch.“
„Krieg ist Krieg. Mensch ist Mensch.“ Unter diesem Motto demonstrierten rund 350 Menschen am 18. März anlässlich des internationalen Aktionstags gegen Rassismus für Unterstützung und Aufnahme aller Flüchtender, unabhängig von Hautfarbe, Religion oder Staatszugehörigkeit.
[Redenausschnitte]
[Eine vollständige Aufzeichnung dieser Kundgebung sowie vieler weiterer Kundgebungen gegen Putins Krieg gegen die Menschen in der Ukraine gibt es >hier.]
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25. März 2022: Klimastreik
Rund 4000 bis 5000 Menschen beteiligten sich am 25. März in Wien an der Demo zum weltweiten Klimastreik.
[Redenausschnitt]
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Außerdem
Außerdem wurde am 18. März ein leerstehendes Haus in der Mariannengasse im 9. Bezirk besetzt. Das Haus beherbergte Anfang des 20. Jahrhunderts ein Sanatorium. Im Nationalsozialismus wurde es arisiert und 1960 von den ÖBB übernommen. Seit Jahren steht es leer. Mit der Besetzung wollten die Aktivist*innen auf verschiedene Missstände aufmerksam machen, erklärten sie. Es könne nicht sein, dass Menschen ihre Wohnungen verlieren, weil alles teurer wird und sie sich ihr Leben, Heizen, Essen und Miete nicht mehr leisten können. Es könne nicht sein, dass Häuser leerstehen, während so viele Menschen dringend ein Zuhause brauchen. Und es könne nicht sein, dass antisemitisches Raubgut nicht an die Betroffenen zurückgegeben wird.
Die Aktion sei der Auftakt einer Kampagne, die in Zukunft auf weitere gesellschaftliche Missstände aufmerksam machen werde.
Mehr Informationen gibt es auf dem Website der Kampagne en-commun.at
Die Besetzung wurde bereits nach wenigen Stunden von der Polizei geräumt. 12 Personen wurden festgenommen und erst am nächsten Tag wieder freigelassen.
Am 21. März demonstrierten Elementarpädagog*innen und Unterstützungskräfte öffentlicher Kindergärten vor dem Bildungsministerium für mehr Personal und mehr Geld. Am 29. März folgen Proteste der Mitarbeiterinnen privater Kindergärten, Horte und schulischer Freizeitpädagogik.
Weiters wird unter anderem …
… jeden Donnerstag um 18 Uhr beim Omofumastein am Platz der Menschenrechte gegen die Regierung protestiert.
Die Omas gegen rechts halten immer wieder Kundgebungen und Mahnwachen für Menschen in den Elendslagern am Rande Europas und für Abstand gegen rechts ab.
In Hirschstetten gibt es immer noch das Protestcamp gegen die Lobauautobahn und die Stadtstraßenbaustelle bei der Hirschstettner Straße 44 ist auch noch immer besetzt. Infos dazu gibt es auf lobaubleibt.at.
Und zusätzlich gab es sicher wieder einiges mehr, was ich nicht mitbekommen habe.
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