WiderstandsChronologie 12. bis 25. Feber 2022
Willkommen bei der WiderstandsChronologie
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Gedenken an die Februarkämpfe 1934
Am und rund um den 12. Feber fanden wieder mehrere Veranstaltungen im Gedenken an den Aufstand gegen den Austrofaschismus im Februar 1934 statt.
Zum Beispiel:
Am 12. Feber 2022 beteiligten sich rund 230 Personen an einer antifaschistischen Demonstration eines Bündnisses kommunistischer, sozialistischer und anarchistischer Gruppen, das von Personen aus der Pankahyttn initiiert worden war.
[Redenausschnitte; eine ungekürzte Aufzeichnung der Reden gibt es ►hier]
Am 13. Feber 2022 gedachten rund 80 Antifaschist*innen vor dem Goethehof in Kaisermühlen der Kämpfer*innen gegen den Austrofaschismus.
[Redenausschnitte; eine ungekürzte Aufzeichnung der Reden gibt es ►hier]
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15. Feber 2022: Demonstration gegen Femizide/Feminizide
Weiterhin wollen feministische Gruppen keinen einzigen Feminizid in Österreich unbeantwortet lassen. So fand am 15. Feber neuerlich eine Demonstration als Reaktion auf den inzwischen vierten und den fünften Femizid bzw. Feminizid in Österreich statt.
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17. Feber 2022: Kundgebung gegen Atomkraftwerke
Am 17. Feber fand vor dem Haus der EU eine Kundgebung von Gewerkschafter*innen gegen Atomenergie und Krieg gegen die Einstufung von Atomkraft als nachhaltig statt.
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19. Feber 2022 Baumbesetzung gegen Stadtstraße
Am 19. Feber 2022 versuchten nach Angaben der Bürger*inneninitiative Hirschstetten retten rund 15 Aktivist*innen in Hirschstetten Baumfällungen für den Bau der Stadtstraße mittels eines Baumhauses zu verhindern. Die Polizei räumte die Baumbesetzer*innen. Vier Personen wurden festgenommen. Einer Person wurde in Polizeigewahrsam eine Rippe gebrochen.
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19. Feber 2022: Gedenken an die Opfer des Attentats von Hanau 2020
Kein Vergeben – kein Vergessen.
Am 19. Feber 2022 demonstrierten rund 600 Menschen – einem Aufruf u. a. der Migrantifa Wien folgend – vom Yppenplatz in Ottakring bis zum Platz der Menschenrechte zum Gedenken an die Opfer des rassistischen Attentats in Hanau vor 2 Jahren.
[Redenausschnitte; eine ungekürzte Aufzeichnung der Reden gibt es ►hier]
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22. Feber 2022: Kundgebung gegen Rückführungskonferenz
Am 22. Feber in der Früh demonstrierten vor der Hofburg Aktivist*innen unter anderem von der Seebrücke Wien und von SOS Balkanroute gegen die dort stattfindende Rückführungskonferenz, bei der Minister*innen aus der EU Strategien für Abschiebungen und Rückschiebungen von Geflüchteten im Westbalkan besprachen.
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24. Feber 2022 ff: Kundgebung gegen Putins Angriffskrieg in der Ukraine
Hunderte Menschen demonstrieren seit dem 24. Feber auch in Wien gegen Putins Angriffskrieg gegen die Menschen in der Ukraine. Am Vormittag des 24. Feber versammelten sich laut Markus Sulzbacher rund 200 Menschen am Minoritenplatz. Am Abend des 24. Febers zwischen 500 und 1000 bei der russischen Botschaft.
[Redenausschnitte]
Am 25. und 26. Feber gab es weitere Kundgebungen gegen Putins Krieg gegen die Menschen in der Ukraine. So etwa am Freitag, dem 25. Feber, eine große Kundgebung am Stephansplatz sowie auch eine kleine Kundgebung verschiedener linker Gruppen „gegen den imperialistischen Krieg in der Ukraine“ am Platz der Menschenrechte, an der zwischen 80 und 100 Personen teilnahmen. Weder NATO noch Russland sei eine Lösung, hieß es da. Eine weitere Kundgebung vor der russischen Botschaft und eine am Platz der Menschenrechte wurden für Samstag, den 26. Feber angekündigt. Ein Bericht darüber ging sich für diese WiderstandsChronologie nicht mehr aus. Morgen Sonntag, den 27. Feber, um 20 Uhr soll am Heldenplatz ein Herz aus Kerzen gebildet werden. Ob diese Aktion am Sonntag um 20 Uhr am Heldenplatz trotz ebenfalls angekündigter Demonstrationen gegen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie möglich sein wird, wird sich zeigen.
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Außerdem:
Außerdem wird weiterhin jeden Donnerstag um 18 Uhr beim Omofumastein am Platz der Menschenrechte gegen die Regierung protestiert.
Mit Fahrraddemos wird in einigen Bezirken für eine sicherere Radfahrinfrastruktur demonstriert, wie zuletzt am 25. Feber in Floridsdorf.
Die Omas gegen rechts halten immer wieder Mahnwachen für Menschen in den Elendslagern am Rande Europas und Kundgebungen für Abstand gegen rechts ab.
Freitags finden immer noch Mahnwachen für den in Saudi-Arabien inhaftierten Menschenrechts-Blogger Raif Badawi statt.
In Hirschstetten gibt es immer noch das Protestcamp gegen die Lobauautobahn und die Stadtstraßenbaustelle bei der Hirschstettner Straße 44 ist auch noch immer besetzt. Infos dazu gibt es auf lobaubleibt.at.
Und zusätzlich gab es sicher wieder einiges mehr, was ich nicht mitbekommen habe.
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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.
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