Werner Schandor: „Wie ich ein schlechter Buddhist wurde“
Zur Person: Werner Schandor, 1968 in Fürstenfeld geboren, studierte Germanistik und Pädagogik und begann während des Studiums journalistisch zu arbeiten, anfangs für die Grazer Neue Zeit, später u.a. für den Standard und die Wiener Zeitung. 1998 gründete er das Feuilletonmagazin schreibkraft, bis heute die einzige steirische Literaturzeitschrift, die sich dem Feuilleton widmet. Der Traum vom Erfolg als Schriftsteller ging für ihn trotz mehrerer Romane und Erzählungen nicht in Erfüllung; am erfolgreichsten war sein Reiseführer Steirisches Wein- und Hügelland, 2010 im Falter Verlag erschienen und 2017 in einer aktualisierten Fassung neu aufgelegt.
Seit etlichen Jahren ist Werner Schandor Inhaber der Ein-Mann-Agentur textbox, er unterrichtet angehende Journalisten an der Fachhochschule Joanneum und Germanistikstudenten an der Grazer Universität. Und demnächst erscheint wieder ein Buch von ihm: Wie ich ein schlechter Buddhist wurde, ein Sammelband mit Essays, Glossen und Polemiken. (Edition Keiper)
Sendunginhalt: Werner Schandor erzählt von den Wegen, die er im Berufsleben gegangen ist; es waren zwar nicht immer geplante Wege, aber mit dem Schreiben hatten sie immer zu tun. Er liest einen Essay aus dem neuen Buch und ist zuletzt in einer Rolle zu hören, in der ihn nur wenige kennen.
Weitere Informationen: Der Textarbeiter als literarischer Anarchist von Heimo Mürzl, Nov. 2015
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