Wenn wir wieder wahrnehmen. Wach und spürend den Krisen unserer Zeit begegnen
Können wir uns wahrnehmen während wir handeln und aus diesem satten Selbstkontakt heraus Verbundenheit erleben? Was braucht es, damit innerer und äußer Wandel einander befruchten können? Wie können wir Vielfalt und unterschiedliche Perspektiven als Bereicherung wahrnehmen und nicht als Bedrohung? was verstehen wir eigentlich unter „Wandel“?
Heike erzählt von einer Kultur, die das Wahrnehmen zur Grundlage unseres Handelns macht. Viele ihrer Erfahrungen, wie es ist, eigenverantwortlich gestaltend im Jetzt zu sein, schöpft sie aus der Tanzimprovisation und aus der Praxis des Authentic Movement, wo Menschen sich gegenseitig in ihrer Kreatürlichkeit bezeugen. Sie ruft dazu auf, unsere kollektiven wie individuellen Traumata anzuerkennen, um uns aus der selbstverständlich gewordenen Taubheit zu befreien. Uns dem zu öffnen, was ist, dem Lebendingen, Sinnlichen, Verspielten ebenso wie dem Schmerzhaften – wie geht das?