Welttag der Muttersprache – ein Gespräch mit Pädagogin Wilma Fürst
Am 21. Februar wird weltweit der Tag der Muttersprache begangen. Auf Vorschlag der UNESCO wurde der Welttag im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen ausgerufen, um an die Bedeutung der Muttersprache als Ausdruck der kulturellen Identität zu erinnern. Heute werden weltweit rund 6000 Sprachen gesprochen – davon sind nach Einschätzung der UNESCO 2500 vom Verschwinden bedroht.
Wilma Fürst ist Pädagogin an HLW – in Freistadt und lehrt Flüchtlingen in ihrer Freizeit Deutsch. Sie koordiniert eine Gruppe von Menschen, die sich alle ehrenamtlich für Flüchtlinge einsetzen. Frau Fürst hat einige Zeit in Belgien gelebt und hat dort fast ausschließlich französisch gesprochen.
Im Gespräch erzählt Wilma Fürst, was für sie Muttersprache heißt und sie hält viel davon, dass Kinder in Familien zweisprachig aufwachsen.
Magazin am Samstag – Studiogespräche
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