Weltempfänger: Die ökologischen Kosten von Bitcoin
Die versteckten ökologischen Kosten von Bitcoin
Das Versprechen von Bitcoin klingt verlockend. Eine Währung die keine Bank braucht, komplett digital abgewickelt wird und hinter der kein Staat steht, um sie abzusichern. Das verspricht Bitcoin, ein autonomes, dezentrales Zahlungsmittel, dass nur auf unseren Rechnern lebt. Doch der Erfolg von Bitcoins hat vor allem in den letzten Monaten auch einiges an Kritik provoziert. Unter anderem aus der Bewegung für Klimagerechtigkeit. Darüber sprach Radio Corax sprach mit Volker Manz, Autor des Buches „Food for Future“. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Umweltfolgen des Klimawandels und hat sich nun mit Bitcoins befasst.
Das Ackersyndikat
Ökologische Landwirtschaft boomt. Und auch die Idee Landwirtschaft als solidarisches Gemeinschaftsprojekt zu betreiben ist momentan im Aufschwung. Landwirtschaftlichen Projekte, die nach dem Prinzip der Solidarische Landwirtschaft organisiert sind, entstanden in den letzten Jahren an vielen Orten weltweit. Doch Ackerland ist in den letzten Jahren zunehmend auch Spekulationsobjekt geworden. Seit 2020 gibt es das Ackersyndikat. Es wurde von Personen die im Mietshäusersyndikat und im Bereich der solidarischen Landwirtschaft aktiv sind. Über das Konzept unterhielt sich Radio Corax mit Jost Burhop vom Ackersyndikat in Deutschland.
Intersektionalität in der Bildung
Seit einigen Jahren versucht die Bildung Diskriminierung immer sichtbarer zu machen. Die i-Päd Berlin denkt seit 2011 die Vielschichtigkeit von Diskriminierung in der eigenen pädagogischen Praxis mit. Das Projekt soll die Anerkennung der Komplexität von Identitäten in der Pädagogik fördern. Dabei geht es sowohl um die Identitäten von Kindern und Jugendlichen, als auch die Identitäten der Lehrer*innen, Erzieher*innen und alle anderen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten. Radio Corax sprach mit Tugba von i-Päd Berlin.
Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Laouber