„Was will man den Frauen in Afghanistan noch alles verbieten? Ihre Existenz vielleicht?!“
Anlässlich des Welttages der Geflüchteten senden wir bei VON UNTEN im Gespräch zwei verschiedene Beiträge zum Terrorregime in Afghanistan. Während Europa sich mit Geflüchteten aus der Ukraine solidarisiert, werden Menschen aus Afghanistan noch immer an den Grenzen der EU mittels brutaler und menschenrechtswidriger Pushbacks daran gehindert in Sicherheit zu fliehen. Terror, Hungersnot und die Unterdrückung der Frauen in Afghanistan werden von der internationalen Staatengemeinschaft hingenommen, und die Taliban von vielen als Regierung anerkannt.
Im ersten Beitrag spricht die VON UNTEN Redaktion mit Masomah Regl. Sie kennt Krieg, bittere Armut und Diskriminierung aus ihrem Geburtsland Afghanistan. Sie kam mit 9 Jahren nach Österreich und lernte Wohlstand und Frieden kennen. Sie studierte Konferenzdolmetschen in Graz und engagiert sich in der afghanischen Diaspora.
Im zweiten Beitrag hört ihr einige Beiträge einer Solidaritätskundgebung für die Menschen in Afghanistan, die am 18.06.22. in Hamburg stattgefunden hat. Es haben dabei nicht nur Personen aus der afghanischen Diaspora eine Rede gehalten, sondern auch Menschen die obdachlose Personen in Hamburg vertreten, und Menschen aus der PoC Community die anprangern, dass sie aufgrund ihrer Hautfarbe nicht die gleiche Behandlung bekommen wie andere Personen, obwohl sie auch aus der Ukraine flüchten mussten. VON UNTEN war für euch dabei und hat einige Redebeiträge aufgenommen.
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