Warum reist eine/einer nach Marseille? Radioshow 48

10.01.2022

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. Das mag umso mehr zutreffen, wenn man mit Autos unterwegs ist, die einige 100000 Kilometer auf dem Buckel haben. Mein alter Opel Zafira schaffte ca. 40 km von Triest und brach bei Palmanova zusammen. Wie es sich herausstellte, war die Wasserpumpe buchstäblich im Eimer. Immerhin schafften wir es mit einem voll aufgefüllten Wassertank immerhin zurück zu meinem Mechaniker. Dieser sagte, er bräuchte wenigstens einen Tag, wenn alles gut geht, um die Punpe zu bestellen und einzubauen. Da wir den 22. Dezember schrieben, wollten wir nicht warten, sondern entschlossen uns den alten Polo meiner Ex zu nehmen. Dieser brachte uns dann immerhin sehr brav über die fast 100 km lange Strecke nach Marseille. Damit hatte der Polo aber seine Schuldigkeit getan, denn am 5. Januar auf unserer Fahrt von Marseille nach Cassis hatte er keine Lust mehr, eine Reihe von Warnleuchten blinkten, und wir fürchteten Schlimmes. Nach zwei Halts, bei denen er sich erholen sollte, starteten wir zum dritten Mal und kamen genau bis zu einer Autowerkstatt bei Cassis. Diesmal war es die Lichtmaschine, die ihr Dasein aufgegeben hatte. Nicht erfreulich, aber wenigstens hatten wir Abschleppkosten gespart. Wir ließen uns die Laune von diesen Pannen allerdings nicht verderben und im Folgenden könnt Ihr vernehmen, was uns sonst noch auf der Reise passierte.
Los geht es wir immer mit einem Sketch über Anita und Gernot, dann hören wir Evas Texte zu Marseille und am Ende dann meine Eindrücke. Ganz am Ende ei geniales Gedicht von der Feministin über Schönheit, Polemik, Gefühle und auch über das Glück, das frau/man sich immer wieder anhören können. Viel Spaß beim Zuhören von der Feministin aus Leibnitz und dem Piefke aus Triest,

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Radioshow: Eine Feministin Leibnitz und ein Piefke in Triest

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Thema:Society Radiomacher_in:Eva Surma und Jens Reuschel
Sprache: German
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