Warum Gendermedizin so wichtig ist

03.03.2025 Frauen* sind anders krank als Männer* – biologisch sollte das eigentlich keine große Überraschung sein , trotzdem schient sich dieses Wissen immer noch nicht durchgesetzt zu haben. Gender-Medizin geht aber weit darüber hinaus. Wie Frauen und Menner leben, ihre geschlechterspezifische Sozialisation, und die geschlechtliche Identität hat auch Konsequenzen für ihr Gesundheits- und Krankheitsverhalten und -erleben.  Frauen nutzen Vorsorgeuntersuchungen häufiger, sie erzählen ihren Ärzt*innen von Beschwerden ausführlicher, deshalb werden schwere Erkrankungen früher erkannt. Im Gespräch mit Priv.-Doz.in Mag.a Dr.in Anna Maria Dieplinger, (Habilitierte Pflege- und Sozialwissenschaftlerin, Expertin für Gendermedizin, Abteilungsleiterin in der Oberösterreichischen Gesundheitsholding) geht Aline Halhuber-Ahlmann der Frage nach, warum es immer noch nicht selbstverständlich bei allen medizinischen Maßnahme berücksichtig wird und was es für Frauen und Männer darüber zu wissen gibt. Magazin if über Gendermedizin  https://www.salzburg.gv.at/gesellschaft_/Documents/Publikationen/if3_24_Salzburg_barrierefrei.pdf
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Thema:Society Radiomacher_in:Aline Halhuber, Marietta Hajek
Sprache: German
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