Wake up – mit Lenka Wuscherová und Viko Sabotage
Wake up – mit Lenka Wuscherová und Viko Sabotage
In dieser Ausgabe der Sendung Wake up sind Lenka Wuscherová und Viko Sabotage zu Gast.
Zu Lenka Wuscherová:
Die Sopranistin Lenka Wuscherová wurde 1991 in Bratislava in der Slowakei geboren. Von
früher Kindheit an war es ihr größter Traum ein Musikinstrument zu spielen oder zu
singen. Mit 9 Jahren begann sie eine Volkstanzgruppe zu besuchen, wo sie schnell
aufgrund ihres großen Stimmumfanges und ihrer Musikalität die Titelrollen in SingTanzspielen bekam. In dieser Gruppe bekam sie auch ihren ersten Musikunterrichtkonkret Akkordeon. Die Gruppe besuchte sie bis 2002. Danach zog die Familie in ein
kleines Dorf, das sich 70 km von Bratislava entfernt befindet. Musikunterricht musste sie
wegen dieser großen Entfernung aufgeben.
Ein Jahr später bekam sie aber ihre erste Gitarre und lernte alleine spielen. Später
besuchte sie kleine Gitarrenversammlungen in Bratislava, wo sie von anderen gelernt hat,
jedoch ohne Konzept. Die meisten Lieder (Schlagerlieder von tschechischen und
slowakischen Bands und Sängern) hat sie nur vom Hören her gelernt. Mit 13 Jahren hatte
sie ihr erstes Vorsingen für eine Rock Band gehabt und wurde aufgenommen, als sie das
Lied „Cassie“ von Flyleaf sang. In dieser Band blieb sie aber nicht lange, weil sie nicht in
Bratislava wohnen durfte.
Während ihrer Zeit am Gymnasium hat sie oft nach dem Unterricht in leeren
Klassenzimmern gespielt, gesungen und eigene Lieder komponiert. Da wurde sie von
einer weiteren Band entdeckt und hat ab und zu mitgesungen, wegen starken
Lampenfieber hat sie aber nie öffentlich gesungen. Meistens hat sie Lieder von Linkin
Park, Flyleaf, Cranberries und slowakischen Bands gesungen.
Immer mehr hat sie aber ihren Lebensmittelpunkt zurück nach Bratislava verschoben und
begann in einer Jazz Band zu singen. Zu ihrem Repertoire gehörten Zaz, Norah Jones, Bill
Withers und Jazz Standards. Gleichzeitig sang sie in unterschiedlichen weiteren Bands
verschiedenster Musikstilen als Gastsängerin.
Nach ihrem Umzug nach Wien in 2013, fing sie an, in einer Bluesrock Band zu singen. Ein
Konzert mit eigenen Liedern fand im Januar 2015 statt. In dieser Band schlug der Bassist
vor, dass sie sich in klassischem Gesang probiert, hauptsächlich wegen der Stärke ihrer
Stimme.
Nach dem Abschluss des Gymnasiums studierte sie zuerst Japanologie an der Universität
Wien, bis sie im Jahr 2017 ein Gesangsstudium in Wien aufnahm. Seitdem studiert sie am
Prayner Konservatorium unter der Leitung von Andrea Pfeffer, die Chormitglied des
Extrachors der Wiener Staatsoper ist. Lenka Wuscherová singt außer den üblichen
Konzerten am Konservatorium auch in mehreren Chören, wie dem Joseph Haydn Chor,
Kammerchor des Prayner Konservatoriums und dem Janáček Chor Wien. Vorher sang sie
auch im Consortium Musicum alte Universität unter der Leitung des italienischen
Dirigenten Stefan Zikoudis. Dieses Chor trat auch mit Wiener Symphoniker auf.
Als Solistin trat sie beim Adventskonzert des Janáček Chor Wien am 1. Dezember 2018
auf, neben der größten slowakischen Schauspielerin Bozidara Turzonovova. Sie
debütierte mit der Arie von Leos Janacek- Ave Maria und Weihnachtsmesse vom Juraj
Zrunek- Messe in F-Dur, gemeinsam mit dem slowakischen Mitglied des Wiener
Staatsoperchors Jaroslav Pehal. Ein weiteres Konzert mit dem Chor und als Solistin fand
im Mai 2019 statt.
Als Solistin wurde sie im Mai 2018 auch nach Bratislava eingeladen, wo sie für StadtteilJubilanten und den Bürgermeister sang. Letztes Konzert hatte sie im August 2019 in
Tokyo, Japan, im Symphonie Salon mit ihrem ersten eigenen Programm („Wie
wunderschön bist du, meine Heimat“) bestehend aus Liedern und Arien tschechischer und
slowakischer Komponisten. Begleiter war Dirigent und Pianist Dr. Art. Daniel Simandl, der
gleichzeitig auch Dirigent vom Janáček Chor Wien ist. Dieses Programm wird auch in
Wien im Slowakischen Institut präsentiert. Weitere Konzerte in Wien, Südmähren und in
Bratislava sind geplant.
Der Schwerpunkt ihrer Interpretationen liegt bei Stücken von slowakischen und
tschechischen Komponisten, so wie bei Komponisten wie Georg Friedrich Handel,
Johannes Brahms und Franz Schubert. Seit 2017 lernt sie Klavier spielen und interessiert
sich auch für Komposition.
Zu Viko Sabotage:
Viko Sabotage „Mitten in Favoriten“ Single/Video (VÖ: 02/02/2020)
Der Wiener Liedermacher/Produzent „Viko Sabotage“ veröffentlichte am 02/02/2020 die Maxi-Single „Mitten in Favoriten“ und trifft damit genau den Zahn der Zeit. Mit seinem ersten Wienerlied gelingt es „Viko Sabotage“ die vom Aussterben bedrohte Wirtshauskultur wieder aufleben zu lassen und nicht zuletzt durch die Verbildlichung im humorvollen und charmanten Video für reichlich Unterhaltung zu sorgen. Man kann den Spritzer förmlich riechen, während man dem Song lauscht und im Takt mitschunkelt.
„Mitten in Favoriten“ überzeugt mit smoothen Groove, eingängiger Melodie, Wiener Schmäh und einem Video, das dem Gesamtkonzept die Krone aufsetzt. Begleitet Viko gemeinsam mit „Hermi und Gitti“ auf eine Zeitreise in das Wien der 80er-Jahre und fühlt euch zurückversetzt in die gute alte Zeit.
Insgesamt bietet die Maxi-Single fünf unterschiedliche Versionen des Songs an, die es wert sind gehört und unterstützt zu werden. Seit 02/02/2020 ist das Video auf YouTube zu sehen und die Maxi-Single über alle gängigen Online-Plattformen erhältlich. Wir von Radio Orange 94.0 freuen uns, ihn am kommenden Samstag 15/02/2020 in der zweiten Hälfte der Sendung „Wake Up Orange 94.0“ (11:25-12:00 Uhr) begrüßen zu dürfen, um mit ihm über sein jüngstes Werk ausgiebig zu sprechen.
Link zum Video:
Weiterführende Links:
www.vikosabotage.com
www.instagram.com/viko_sabotage
www.facebook.com/vikosabotage
ITunes: https://apple.co/2uXV5bW
Spotify: https://spoti.fi/3b3YO8I
Moderation: Wake up Team
Stay tuned!