Wake up mit Hans Hartel & Mel Verez + Vienna Music Institute
Wake up mit Hans Hartel & Mel Verez + Vienna Music Institute
In dieser Ausgabe der Sendung Wake up sind viele Gäste anwesend.
Zu Hans Hartel:(Eigenbio)
Hans Hartel – Biografie eines Creativaholics
9 Jahre Lehrbeauftragter an der Wiener Musikhochschule, zahlreiche Vorträge im In- und Ausland in den Bereichen Audio und Grafik-Software, mehrere Jahre Betreiber einer privaten Tonstudio-Ausbildung, Schulungen und Seminare im Bereich Grafik-Software, Segellehrer in Wien und Kärnten (bis 1976)
mehrere Jahre Journalist und Auslandskorrespondent für österreichische und deutsche Magazine und Kulturzeitschriften
Software-Entwicklungen für Klangsynthese
Hardware-Entwicklungen im Bereich Soundsampling, Sequenzer, Audio-Surroundsysteme
über 500 Kompositionen/Texte, Filmmusiken, Werbejingles etc. davon rund 100 bei über 20 Plattenlabels erschienen
unzählige Liveauftritte als Singer/Songwriter, Gitarrist, Percussionist und DJ im In- und Ausland, mehrere TV-Auftritte
zahlreiche grafische Arbeiten als Fotograf mit diversen Dunkelkammer-Techniken, Entwicklung einer eigenen Objektkunst-Technik, grafische Auftragsproduktionen im Bereich der Musikindustrie
Erstellen und Betreuen von Homepages für zahlreiche Projekte
Betreiber einer Verlages, mehrere Jahre Betrieb zweier Tonstudios, Betreuung einer mobilen Discothek, Model-Agentur gemeinsam mit Sohn Dominik
und …….
„still crazy after all these years“
1954: geboren am 21. Juli, als einer der letzten Krebse vor den Löwen, Aszendent Wassermann
1964: Klavierunterricht, wegen Unverständnis bald abgebrochen, diatonische Mundharmonika im Selbststudium
1968 ?: erste sportliche Erfolge als Geräteturner und Faustballspieler
1969 ?: erste Gitarre, Freddy Quinn-Verehrung
1970 ?: ein Lagerfeuer mit „Sounds of Silence“, erste Kompositionen und Texte, Auftritte in Pfarren und Clubs, Komposition einer rhythmischen Messe, Folksong-Abende vor kleinem Publikum, Teilnahme an der Staatsmeisterschaft im Geräteturnen, schwere Knieverletzung auf einem Trainingslager und Beendigung der sportlichen Laufbahn
1972 ff.: Matura mit Auszeichnung, Beginn des Studiums an der Technischen Universität Wien, Abteilung Industrielle Elektronik und Regelungstechnik, Jobs als Nikolo, Weihnachtsmann, Zeitschriftenkeiler, Verkäufer, technischer Zeichner, Zettelverteiler, Straßensänger, Mitglied bei zahlreichen Folk-, Country- und Liedermacher-Gruppen
Auftritt im legendären Folkclub „Atlantis
1975: Abbruch des Studiums an der TU, Lehrgang für Elektroakustische Musik an der Musikhochschule Wien
Bei einer Weihnachtskabarettaufführung in der Austro-Amerikanischen gesellschaft in Wien
1976: Im Jänner erscheint im Rennbahn Express, Österreichs führender Jugendzeitschrift ein Artikel über mich als Liedermacher. Ausbildung zum Segellehrer mit anschließender Saison am Wörthersee, Teilnehmer des Folkfestivals am Gebhartsberg (Vorarlberg) mit Colin Wilkie, Bau eines 5-string-Banjos, Beginn des Studiums der Tontechnik an der Hochschule für Musik, Wien, lerne Lisbeth kennen, erster TV-Auftritt, erste Schallplattenveröffentlichung auf einem ORF-Sampler
auf dem 2. eigenen Segelboot, einem Zugvogel auf dem Neusiedlersee
1977: Filmusikkollagen zu Valie Exports „Unsichtbare Gegner“, der Film geht um die Welt und läuft in Wiener Kinos rund 12 Wochen, erste Kommerzmusikerfahrung mit der Gruppe Cottage Five
ORF-Studioaufnahmen mit der Gruppe „Cottage-Five“
1977/78: Absolvieren des Präsenzdienstes
1978: Anstellung als angelernter Arbeiter im Institut für Elektroakustik, Komposition zahlreicher Film- und Theatermusiken, Einstieg bei der renommierten Tanzband Les Savoys
1979: Journalist für die Zeitschrift „streifen“, Entwicklung eines analogen Sequenzers
1980: Ehe mit Lisbeth, Geburt der Tochter Birgit
1981: mit der Gruppe Les Savoys und der Eigenkomposition „Mediterranean Sunset“: Platz 4 der Ö3-Hitparade, Gründung eines Tonstudios, Einstieg als Komponist in die Werbebranche
die Gruppe „Les Savoys“ bei der Fotosession zur 3. Single „Troubleshooter“ in einer U-Bahn-Röhre
1982: Entwicklung und Bau von Sampler-Modulen sowie einer 16-Spur-Tonbandmaschine, Programmierung von Klangsynthese für die ersten Sampler gemeinsam mit dem langjährigen Schlagzeuger DI Herbert Laufer
1983: Lehrauftrag für Live-Elektronik an der Musikhochschule Wien
1985: Gründung des eigenen Plattenlabels Cactus Records, Geburt von Sohn Dominik
1986: Gründung eines eigenen Musikverlages, Kinderkonzeptalbum „Himpelchen“, erster TV-Auftritt unter dem Pseudonym Jonny Blue, Filmmusik für die Weightwatchers, Patent „Treppengeher für Rollstühle“, Lied des Wiener Ferienspiels mit Kinderbuchautor Thomas Brezina
1987: Kinderliedershow mit TV-Tante Ingrid Riegler und Texten von Ehefrau Lisbeth (unter dem Pseudonym Lisa Donna-May)
1988: Acid-House Club-Hit mit Junkforce in Spanien und Deutschland, Ausstieg aus der Gruppe Les Savoys und Gründung der Gruppe Kids Can’t Wait, erste kompositorische Deutschland-Kontakte mit Robert Jung, Bernd Simon (Simon Butterfly) und Rainer Pietsch (gemeinsames Lied für Jacky Cleever „The Legend“ )
Kleinkunst-Programm „Haderlump“ mit Bänkelliedern und frivolen Perlen der Literatur
1989: Beginn der Zusammenarbeit mit Chris White als sein Manager und Produzent, Gründung des Workshop-Studios mit eigenen Seminaren
1990: Konzept der Symbiophonie, entwickelt für’s Institut für Elektroakustik, Gastvortrag und Aufführung des Werkes „Murmure éternel“ beim Festival für elektroakustische Musik in Bourges (F), CD-Veröffentlichung, Aufführung im Wiener Musikvereinssaal
1991: TV-Auftritt mit Kids Can’t Wait, Ende der Lehrtätigkeit
1992: Festival in Portoroz mit Chris White und Kids Can’t Wait
1993: Österreich-Korrespondent der Münchner „MUSIKWoche“, Beginn des Hausbaus, Produzent und Bandmusiker von Reggae-Mann Duncan Mlango, Kontakt zu Bernd Meinunger und erste gemeinsame Lieder
1994: Black & White-Reggae-Night (über 100 Disco-Auftritte bis Ende 96), Österreich-Korrespondent für das Saturn-Magazin, erste Chris White-Erfolge in Deutschland
Gründung der Reggae-Formation „Mlango/Ochoko“
1995: Kompositionen für Gaby Albrecht und Rex Gildo („Sag, hast du heut‘ schon mal gelebt“ landet bis Frühjahr 96 in zahlreichen Hitparaden und TV-Sendungen), Übersiedlung auf’s Land, Beendigung der Journalistentätigkeit
1996: „Bonnie Blue“, komponiert und getextet von Jonny Blue, wird mit Chris White ein richtiger Airplay-Hit, Jonny Blue landet bei der 1. Halbjahresbilanz unter den 25 erfolgreichsten Komponisten Deutschlands, 3. Platz bei der „Deutschen Schlagertrophäe 96“ mit „Will dich“
1997: Ausbau des eigenen Tonstudios „Cactus Sound“ und der eigenen Grafikabteilung „Cactus graphiX“
1998: Erste Ausstellung als Objektkünstler (pastöse Kunststoffe auf Vinyl-Restposten) unter dem Begriff „Flop-Art“
1999: Ordentliches Mitglied der AKM in der Kurie der Textautoren, Beginn der Arbeit am 1. Lexikon für Schlager und volkstümlichen Schlager aus Österreich
2000: Abermals Einstieg in die Pop-Szene, diesmal mit tanztauglichem Projekt Y2K. Ausbau der Comedy-Abteilung teilweise in Zusammenarbeit mit dem deutschen Schauspieler und Sänger Frank Schröder. Unter dem Pseudonym Schorschi Kuschelweich Auftritt in der NDR-TV-Hitparade „Bi uns tu Hus“ als Indianer.
live im NDR-TV (ich bin – gut geschminkt – der Linke)
2001: erste Dancefloor-Erfolge mit TecTeam und PROFE$$A in Deutschland. Gründung des Live-Acts „DJ Jonny Blue & Bettina Hof“. Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit, diesmal im Bereich Graphik-Software für den Ausbildungsspezialisten AllTrain. Erstmalig Jurymitglied beim Österreichischen Pop-Amadeus
2002: Back to the Roots – Wiedereinstieg in die Folk- und Countryszene. Ausweiten der Seminartätigkeit auf Photoshop- und Illustrator-Kurse.
2003: nun auch regelmäßige InDesign-Schulungen für die Firma AllTrain.
1. Juli: Gründung der Modellagentur OnlineModels gemeinsam mit Sohn Dominik.
November: Registrieren der neuen Internetpräsenz BlueIdea, die als multimediales Gesamtkonzept die unterschiedlichsten Tätigkeitsbereiche der letzten Jahre auf einer gemeinsamen Plattform vereint.
2004: 1. März: Gewerbeberechtigung für Organisation von Veranstaltungen.
Seit Juni: Mitglied des Rechtssschutzbüros und der Disziplinarkommission der AKM.
Im Sommer: Ausweiten der Verlagsgewerbeberechtigung auf: Buch-, Kunst- und Musikalienverlag.
Erste Seminare nun auch in englischer Sprache.
Verstärkte Tätigkeit im Bereich der Software-Programmierung: Flash und Director für CD-Rom-Präsentationen.
2005: ab Jänner auch Macromedia-Freehand-Kurse.
Im Frühjahr: CD-Rom-Großprojekt „Dürnstein im Mittelalter“ inkl. Musikproduktion über den Troubadour Blondel de Nesle. Veröffentlichung der ersten Chris White-DVD, auf der alle TV-Clips versammelt sind.
2006: Ausweiten der grafischen Tätigkeit. Erstellen von Foldern und Periodika, u.a. für das Schulamt der Erzdiözese Wien. Layout eines Schulbuchs.
2007: Viel Grafik und auch wieder mehr Musik als in den letzten Jahren. Die Jonny Blue Folk-Connection beginnt zu proben, der Kinder-Moderator Robert Steiner nimmt ein neues Album mit einigen Songs von uns auf, Ricky Mash – eine ungarische Discoqueen, die ich 1985 produziert hatte – erlebt eine über den ganzen Globus verstreute Renaissance, ich verkaufe Vinylsingles von Kanada bis Brasilien und von Estland bis Griechenland.
Koch Records Tirol entdeckt den Songschreiber Jonny Blue, die Ursprung Buam nehmen einen 20 Jahre alten Titel auf ihr neues Album auf.
2008: Heureka! Meine erste goldene Schallplatte! Das 2008er-Album der Ursprung-Buam enthält den Titel „Und dann hol i alle a“ (den ich gemeinsam mit Lisbeth Mitte der 80er für das Ligister-Trio geschrieben hatte) und hat schon im Februar Goldstatus erreicht. Meine Folkband nimmt Formen an, erste Auftritte bei privaten Festen – der Bandname „Hi Folks!“ entsteht.
2009: Hi Folks! sind bereits zu viert, spielen auf zahlreichen Veranstaltungen und drehen ein Video.
2010: Aus der Band Hi Folks wird nach einigen personellen Umbesetzungen Folk-X. Die Auftritte werden mehr, und die Lust am generellen Musikmachen wird wieder so groß, dass ich beginne, das jahrelang brachliegende Tonstudio wieder zu revitalisieren. Die Arbeiten am 8. Album mit Chris White nehmen ein halbes Jahr in Anspruch.
2011: Das Album ist fertig, die erste Single „Mitten im Leben“ daraus läuft bereits erfolgreich in zahlreichen Radiostationen. Nun beginnt wieder die spannende Promotionarbeit parallel mit zahlreichen multimedialen Arbeiten …
… bis mich Chris völlig unerwartet bei einem bereits zugesagten TV-Auftritt in Deutschland im Stich lässt … ich bin am Boden zerstört und beendige nach 22 gemeinsamen Jahren die Zusammenarbeit.
Aber das Leben geht selbstverständlich weiter, ich konzentriere mich auf die stetig wachsende Live-Schiene und die Online-Shops.
2012: Eine selbstgesungene Cover-Version von „Ai se eu te pego (Nossa)“ und eine mit Lisa Rabél produzierte Cover-Version von „Danza Kuduro“ verkaufen online 1000fach und erzielen hunderttausende Streams.
Jonny Blue auf spanisch heißt nun mal „Juan Azul“ (auch wenn der Song portugiesisch ist)
2013: Mit meinem jüngst erworbenen 4-string Banjo werde ich gerngesehener Gast auf zahlreichen Swingjazz-Sessions – ich gründe mein eigenes Ensemble „MeinaSöh“.
2014: Ausgehend von meinen Live-Standbeinen „MeinaSöh“ und „Folk-X“ werde ich immer öfter zu diversen musikalischen Events eingeladen – in Summe über 50 Liveauftritte iun diesem Jahr. Gleichzeitig werden im Studio unzählige „historische“ Tonbänder aus meiner Schaffensperiode von Mitte der 70er Jahre bis zum Beginn der CD-Ära Anfang der 90er liebevoll restauriert und digitalisiert und für Neuveröffentlichungen vorbereitet. Darunter fällt u.a. auch das Projekt „Jonny Schlager“ als Interpret eigener aber auch internationaler Schlagererfolge.
Mit dem Song „I geh rodl’n“ trete ich im Baden-TV (D) in Andys Musikparadies auf.
2015: Mit Jahreswechsel wurde ich eingeladen, mein grafisches Know-how an der Universität Wien in Form von Adobe-Seminaren (Photoshop, InDesign, Illustrator) an junge Wissbegierige weiterzugeben. Im April folgt der Ruf der neugegründeten Stadlpost ins Redakteursteam (dem ich mich bald wieder entziehe …).
Unter dem Pseudonym Yarumita bringe ich eine Serie von esoterischen Klavierstücken, großteils Eigenkompositionen heraus, die bisher (aktueller Stand 2018) rund 500.000 mal gestreamt wurden.
2016: Offiziell gehe ich ab August in Korridorpension. Die musikalischen Aktivitäten werden konsequent ausgebaut, ich spiele in mehreren Live-Bands (Folk, Country, Blues, Swing, Schlager) in Wien, werde als Leadsänger und Gitarrist in die Crossroad-Band eingeladen, spiele in Graz im Jess-Robin-Orchester.
Auftritt in Graz in den Kasematten (endlich wieder mal auf einer ganz großen Bühne)
Außerdem beginne ich an meinen Memoiren zu schreiben.
2017: Das große Jess-Robin-Konzert im August in Bánk (Ungarn) wird vorbereitet. Ich bin eingeladen, dort auch einige Solosongs zum besten zu geben. Deshalb arbeite ich das ganze Frühjahr mit Hochdruck an meinen ersten beiden „richtigen“ Solo-CDs als Jonny Blue (engl. Pop-Songs) und Jonny Schlager (dt. Schlager) – komplett aus eigener Feder.
Im März kommt mir die Idee zu einem Erotikbuch, das ich kurzentschlossen gemeinsam mit der Autorin Daniela Noitz im Sommer vollende, es beginnt die Zeit der öffentlichen Lesungen.
„Die Banane schält sich nicht alleine“
2018: Die Lesungen nehmen immer mehr Raum ein. Zusätzlich zur „Banane“ folgt noch das Projekt 4L (Lesung & Lieder von der Liebe und vom Leben gemeinsam mit Daniela Noitz.
Auch die Flop.Art wird wieder aktiviert – schon im Jänner habe ich mein erstes öffentliches „Bildergespräch“
Infos unter:
www.blueidea.at
Zu Mel Verez + Vienna Music Institute:
„Vienna Music Institute im Fokus“
Zu Gast:
Dozenten Conrad Schrenk (Gesang, Musicproduction) und Mel Verez (Gesang, Social Media und PR Marketingleitung) und IGP und Diplomstudenten Lukas Märkl (Bass) und David Theni (Gitarre)
Kurzinfo VMI:
Das VMI-Vienna Music Institute ist eine vom österreichischen Bundesministerium akkreditierte Bildungseinrichtung, deren Studiengänge jenen von staatlich geführten Hochschulen und Universitäten gleichgestellt sind. Seit 1999 auf die professionelle Ausbildung von MusikerInnen und Kreativschaffenden im Bereich der modernen Musik spezialisiert, bietet das VMI verschiedene staatlich und international anerkannte Studiengänge sowie Kurse, Masterclasses und Workshops oder Studentenaustauschprogramme mit internationalen Partnerschulen und Universitäten an.
Unter den internationalen Dozenten befinden sich unter anderem Gisele Jackson (stand bereits mit James Brown und Ray Charles auf der Bühne), Jazzvokalistin Chanda Rule aus New York, Bassist Kiko Perez aus Spanien, Andrew Collett aus England, Gitarrenexperte Conrad Schrenk, Sängerin und Songwriterin Mel Verez und viele andere…
Besonders stolz ist das VMI auf ihre Absolventin Gabriela Horn alias „PAENDA“, die heuer am ESC Österreich vertreten wird.
Weitere erwähnenswerte VMI Absolventen sind unter anderem Bernth Brodträger (Gitarrist bei „Seiler und Speer“) oder Singer und Songwriter Emmaneul Treu (Songwriter für Thomas Anders, Beatrice Egli, Marc Pircher, Orry Jackson) den man übrigens am 22.März im Veranstaltungsprogramm des „VMI Tag der offenen Tür“ live erben darf.
Emmanuel Treu https://emanueltreu.at/ (Zu Gast am VMI am 22.März ab 18 Uhr)
Bernth Brodträger https://www.bernth.at
Neben den VMI Dozenten und Live und Studiomusikern Conrad Schrenk und Mel Verez werden am 9.März auch zwei aufstrebende Vollblutmusiker und Studenten des VMIs zu Gast sein, die unter anderem ein paar ihrer Werke im Radio präsentieren werden.
Lukas Märkl und David Theni
Bassist und VMI Diplom und IGP Student Lukas Märkl zählt bereits zu den gefragtesten Bassisten in der wiener Newcomer Funk and Popszene.
Am 9.März stellt er neue Tracks seiner Funk/Pop/Indieband „Color the night“ vor
Info zu „Color the night“:
Color the Night vereinen Elemente aus Pop, Disco, Funk, Indie und bilden so ihren eigenen, unverkennbaren Sound mit dem Ziel Menschen so zum Tanzen zu bringen, als gäbe es keinen Morgen. Dazu werden Disco-Beats, übertriebene Gitarren und funkige Riffs genutzt, um mit raffinierten Arrangements und musikalischem Feinschliff den Spagat zwischen Tanzbarkeit und anspruchsvoller Musik zu schaffen – ohne Klischees zu bedienen.
Neuestes Video von „Color the night“ https://www.youtube.com/watch?v=jTMtYPPDo5w
Gitarrist und Producer David Theni spielt seit etwa 8 Jahren Gitarre und begann nach einigen Umwegen 2014 sein Studium am VMI. Nach ein paar Intensiven Jahren an der Gitarre beschäftige er sich seit etwa einem Jahr mit Medienproduktion. Dabei verbindet er musikalische und visuelle Elemente um so den gesamten kreativen Prozess in der Hand zu haben.
David Tehni über seine Musik:
„Durch die musikalisch, akademische Ausbildung am VMI erlernt man das Handwerk am Instrument und eine umfassende theoretische Grundlage, diese Skills umzusetzen liegt allerdings natürlich an einem selbst. Inspiriert von diesem theoretischen Grundstock versuche ich meine Musik auf eine verständliche Art umzusetzen um so ein breiteres Publikum an zu visieren. Meine beiden Tracks sind elektronische Instrumentalmusik mit unterschiedlichsten Einflüssen.“
Infos zu Conrad Schrenk:
Conrad Schrenk studierte klassische Gitarre und Jazz-Gitarre am Konservatorium der Stadt Wien und entwickelte sich während dieser Zeit zu einem der technisch versiertesten Gitarristen Österreichs, dessen stilistische Bandbreite von Pop über Steve Vai bis hin zu Frank Zappa reicht.
Conrad Schrenk arbeitete in seiner bisherigen Laufbahn bereits mit vielen namhaften Musikern und Bands aller Stilrichtungen zusammen, wie z.B. Lionel Richie, Falco, Papermoon, Romanes, John Wetton, CSX, Lew Soloff, Stahlhammer, Hallucination Company, Save the Robots, Nouvelle Cousine, als auch mit den Wiener Symphonikern und dem Niederösterreichischen Tonkünstler Orchester.
Er absolvierte u.a. Konzertreisen, Workshops und Tourneen in Österreich, Deutschland, USA, Indonesien, Frankreich, Großbritannien, Belgien, Tunesien und Dänemark.
Weiters lehrt Conrad Schrenk Gitarre an der Joe Zawinul Musikschule Gumpoldskirchen, am American Institute of Music (AIM) in Wien sowie am Vienna Music Institute und wirkte als Gitarrist an der Vienna Symphonic Library mit.
https://www.facebook.com/Conrad-Schrenk-Music-198077900206932/
https://oe1.orf.at/programm/20160303/422812
Weitere Infos über das VMI:
Ab dem Studienjahr 2018/19 werden in Ergänzung zu den bestehenden Ausbildungsmöglichkeiten vier weitere Studiengänge angeboten:
– Creative Musicianship: Die Ausbildung zum kreativ Musikschaffenden
– Medienkomposition: Die Ausbildung zum professionellen Medienkomponisten
– Music Production: Die Ausbildung zum kreativen Musikprozenten
(Anmerkung zu Musikproduktion: Studiengangsleiter für Musicproduction Conrad Schrenk wird ebenfalls in der Wake Up Sendung zu Gast sein um von seinen Visionen des Musicproductionzweigs unter seines Leitung zu erzählen.
Praxisorientiert und fokussiert
Ein besonderer Fokus wird in allen angebotenen Studiengängen auf eine praxisorientierte Ausbildung, die individuelle Entfaltung, die internationale Ausrichtung und Einbindung in eine Community von engagierten MusikerInnen und Kreativschaffenden gelegt. Dazu bietet das VMI seit rund zwei Jahrzehnten eine Reihe weiterer Ausbildungsmöglichkeiten mit vielseitigem Studienangebot an:
Vorstudium: Die Ausbildung zur Vorbereitung auf das Musikstudium
– Diplomstudium: Die Ausbildung zur höchsten musikalischen Stufe
– IGP-Studium: Die Ausbildung zum Musikpädagogen
– Kombi-Studium: Die Ausbildung zum Musiker und Musikpädagogen
– Songwriting: Die Ausbildung zum professionellen Songwriter
– Komposition: Die Ausbildung zum modernen Komponisten
– Kompositionspädagogik: Die Ausbildung zum Kompositionspädagogen
– Bachelorstudium: Die Ausbildung mit akademischem Grad
Kreativ und eigenständig
Zielsetzung ist es, talentierten MusikerInnen und kreativen Menschen eine professionelle und praxisorientierte Ausbildung auf internationalem Niveau zu ermöglichen. Die ausgewogenen Lehrpläne beinhalten eine Kombination aus fundiertem theoretischen Wissen und zeitgemäßem Praxisunterricht, wodurch die Studierenden systematisch mit den umfangreichen Möglichkeiten der modernen Musik vertraut gemacht werden, um als gut ausgebildete Musikschaffende oder Musikpädagogen auf unterschiedlichsten Gebieten tätig sein zu können. Ein Hauptaugenmerk wird daher in allen Ausbildungsangeboten auf die Förderung der Kreativität und Eigenständigkeit gelegt.
Innovativ und international
Das VMI steht für innovative Studiengänge mit internationaler Ausrichtung. Die Studierenden werden von einem internationalen Dozententeam sowie Gastdozenten aus unterschiedlichsten Ländern und Kontinenten unterrichtet und haben die Möglichkeit, verschiedene künstlerische und pädagogische Studiengänge in besonders ökonomischer Form miteinander zu kombinieren. Sie können geförderte Auslandssemester absolvieren und sind von Anfang an in eine internationale Community von Musikschaffenden eingebunden.
http://www.vmi.at
Moderation: Wake up Team
Stay tuned!