Von Unten Gesamtsendung vom 18.10.2017
Die beste aller Welten
Sucht und Elternschaft: Ein Thema, das leider nur allzu oft unter den Teppich gekehrt oder auch mit vielen Emotionen, Vorurteilen und Falschannahmen beladen ist. Dass eine heroinsüchtige Mutter aber zugleich sehr fürsorglich sein kann und ihrem Sohn die, wie er heute als Erwachsener sagt, ‚Beste aller Welten‘ bietet, zeigt der junge Regisseur Adrian Goiginger sehr berührend in seinem Film ‚Die beste aller Welten‘, der zur Zeit in unseren Kinos läuft. Sehr authentisch, ohne Schwarz-Weiß-Malerei, rekonstruiert der Salzburger Filmemacher die Geschichte seiner Kindheit und die bedingungslose Liebe seiner Mutter Helga Wachter zu ihm, die dadurch schließlich ihr Suchtverhalten überwinden und hinter sich lassen konnte. Irene aus der ‚Von Unten‘- Redaktion hat sich beim heurigen Filmfestival ‚Diagonale‘in Graz mit Adrian Goiginger verabredet und mit ihm ein Interview über seinen außergewöhnlichen Film geführt. Wir strahlen dieses Interview und ihren Beitrag heute erstmals aus.
Schwarz-Blau gegen Forum Stadtpark
Die Schwarz-Blaue Regierung in Graz greift das Forum Stadtpark an. Von 6. – 8.10. fand im den Räumlichkeiten ein der „Kongress für zivilen Ungehorsam“ statt. Der Kongress wurde von WissenschafterInnen, JournalistInnen, AktivistInnen und vielen interessierten Menschen besucht. Thema war wie auf der Website ungehorsam.org zu lesen ist „Aktionen gewaltfreien Ungehorsams“.
Am selben Wochenende wurden Gebäude mit Farbe beworfen.
Aufgrund dieser Gleichzeitigkeit greifen die Stadtpolitiker Eustacchio und Riegler das Forum Stadtpark und den Kongress an. Nachzulesen in der Kronen Zeitung am 10. und 11.10.
Wir haben deswegen mit Heidrun Primas, Leiterin des Forum Stadtpark, gesprochen.
Relativ eigenständig
Zwei Schulen, zwei Welten, ein besonderes Dokumentarexperiment: In der Grazer Fröbelgasse stehen sich eine Mittelschule und eine private Modellschule unmittelbar gegenüber. Drei Jahre lang wurden zwei Kameras unter den Jugendlichen beider Schulen weitergegeben.
RELATIV EIGENSTÄNDIG begleitet das Erwachsenwerden einer Generation, die sich zwischen ihren Träumen und einer mitunter viel zu nüchternen Realität bewegt.
Die Offenherzigkeit der ProtagonistInnen lässt schmunzelnd an ihrem selfiestyligen Alltag teilhaben. Wir waren bei der Premiere dabei und haben dort auch die Regisseurin Christin Veith zum Interview getroffen.
Aktivismusnews
Kontakt „Zusammen Leben in Graz“: lisa.seiringer@grenzenlos.or.at
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