VOM NUTZEN DES ORTSWECHSELS: MIGRATION, FERNBEZIEHUNGEN, LEBEN IM SPAGAT

13.06.2008

VOM NUTZEN DES ORTSWECHSELS: MIGRATION, FERNBEZIEHUNGEN, LEBEN IM SPAGAT

Das Kulturinstitut der Johannes Kepler Universität veranstaltet in Kooperation mit SOS Menschenrechte. Grüne Bildungswerkstatt, OH Linz Kultur und den ForscherInnen ohne Grenzen am 25. und 26. April 2008 einen Workshop im Rahmen des von der EU für 2008 ausgerufenen Jahr des intekulturellen Dialoges.

Zwischen den Kulturen sollen Vorurteile und Barrieren abgebaut und neue kreative Umstände erzeugt werden. Hierfür sind das Ertragen, wie auch das Nutzen kultureller Unterschiede notwendig. Ohne Trübung durch wechselseitige Ängste und Vorurteile bietet der „fremde Blick“ neue Perspektiven. Ausgehend von den philosophischen Einsichten und kulturtheoretischen Konzepten von Vilem Flusser („Freiheit des Migranten“), Norbert Elias („Etablierte und Aussenseiter“), Pierre Bourdieu („Elend der Welt“) und Clifford Geertz („Welt in Stücken“) wollte man in diesem Workshop einige Fragestellungen beantworten. Fragen wie: Wie können wir kulturelle Differenzen nutzen? Welche Schwierigkeiten treten dabei auf? Wie können wir diese überwinden?

Eine Sendung von Daniela Fürst
Technische Unterstützung Pamela Neuwirth

Sendereihe

FROzine

Zur Sendereihe Station

Radio FRO 105,0

Zur Station

Ähnliche Beiträge